Zug - Die Krypto-Bank SEBA aus der Greater Zurich Area hat 110 Millionen Franken von Investoren aus verschiedenen Regionen der Welt eingenommen. Mit dem frischen Geld will sie das internationale Wachstum vorantreiben. Der Fokus liegt unter anderem auf Hongkong, Singapur und dem Nahen Osten.

Die SEBA Bank hat bei einer Serie-C-Finanzierungsrunde 110 Millionen Franken eingenommen. Die Runde wurde von einem Konsortium aus spezialisierten Blockchain- und Fintech-Investoren angeführt. Zu ihnen gehören Altive aus Hongkong, Ordway Selections aus Zug, die internationale Summer Capital und DeFi Technologies. Letztere ist an der kanadischen NEO Exchange kotiert. Die Runde war einer Medienmitteilung zufolge deutlich überzeichnet und die Nachfrage überstieg das ursprüngliche Finanzierungsziel bei weitem.

Die 2018 gegründete SEBA Bank hat 2019 die Banklizenz von der Eidgenössischen Finanzmarktaufsicht (FINMA) erhalten. Sie bietet Finanzprodukte und Bankdienstleistungen aus der traditionellen und digitalen Welt an.

Mit dem frischen Geld will die in Zug beheimatete Bank unter anderem internationales Wachstum vorantreiben. Bereits jetzt ist sie in mehr als 25 Märkten weltweit tätig. Anfang Jahr hat sie das Wachstum in Asien mit der Ernennung eines CEO für die Region angestossen. Ziel ist vor allem der Ausbau des Geschäfts in Hongkong und Singapur. Ausserem will die Bank etwa im Nahen Osten wachsen – unter anderem mit einem Büro in Abu Dhabi.

Guido Bühler, CEO der SEBA Bank, bezeichnet die Finanzierungsrunde in der Mitteilung als einen „wichtigen Meilenstein“. „Sie unterstreicht, dass wir über ein solides Fundament verfügen und unterstützt unsere Vision, ein führender globaler Anbieter von Finanzdienstleistungen der neuen Generation zu werden, die auf der Blockchain-Technologie und unserer umfassenden Banklizenz basieren“, lässt er sich dort zitieren. ssp

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