Zug - Inacta reorganisiert sich und forciert ihren Wagniskapitalbereich. Ex-Julius Bär-Chef Daniel J. Sauter, SDX-Berater Nathan Kaiser und UBP-Bankerin Kathrin Genovese-Delwing sind neue Verwaltungsräte. Ausserdem baut Inacta in Dubai ein Krypto-Zentrum mit auf. Es orientiert sich am Modell des Zuger Crypto Valleys.

Die auf Digitalisierung und Blockchain fokussierte IT-Beratungsfirma Inacta verstärkt ihre Corporate Governance und verbreitert ihre Eigentümerstruktur. Laut einer Medienmitteilung soll der ehemalige Präsident der Privatbank Julius Bär, Daniel Sauter, als neuer Verwaltungsrat das Wachstum von Inacta vorantreiben. Er habe sich auch mit seinem privaten Vermögen „massgeblich“ an dem Beratungsunternehmen beteiligt. „Ich begeistere mich für Innovation, Blockchain und digitale Assets, Bereiche, in denen ich grosses Potenzial sehe“, wird Sauter zitiert. „Inacta ist in einer hervorragenden Position, um an diesen wachsenden Märkten zu partizipieren.“

Zum Verwaltungsrat der Inacta Ventures stösst Nathan Kaiser. Er werde sich auf den Ausbau der Wagniskapital-Strategie für bestehende Start-ups wie Tokengate, Gentwo Digital und Inapay konzentrieren. Kaiser ist nach mehr als zwei Jahrzehnten in Asien und Nordamerika zurück in der Schweiz. Zuletzt war er als General Counsel bei der SIX Digital Exchange (SDX) an der Erlangung einer FINMA-Lizenz für den börslichen Handel mit digitalen Vermögenswerten beteiligt.

In den Verwaltungsrat der Inacta-Beteiligung Tokengate wurde Kathrin Genovese-Delwing zugewählt. Die frühere UBS-Bankerin und heutige Lenkerin einer Tochterfirma der Genfer Privatbank UBP war früher als Chefin von Marc Rich and Co tätig.

Neben dem Heimatmarkt Schweiz treibt Inacta ihre strategische Expansion in Nahost voran. Mit Dubai als Zentrum wird derzeit mit verschiedenen Partnern ein Ökosystem unter dem Namen Crypto Oasis aufgebaut. Es orientiert sich am Modell des Zuger Crypto Valleys. Durch die Verbindung der beiden Regionen soll zusätzliches Wachstum generiert werden. mm

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