Zürich - Die Investitionen in Schweizer Start-up haben im vergangenen Jahr um 44 Prozent zugelegt, wie aus dem neuen Swiss Venture Capital Report hervorgeht. Die meisten Gelder gehen in den Kanton Zürich. Bei den Branchen liegt Fintech/IT vorne.

Investoren haben Schweizer Start-ups im vergangenen Jahr 3,059 Milliarden Franken an Risikokapital zur Verfügung gestellt. Laut des neuen Swiss Venture Capital Report von startupticker.ch entspricht dies einem Zuwachs um 44 Prozent im Vergleich zu 2020. Von dem Zuwachs von 935,3 Millionen Franken im Vergleich zum Vorjahr verbuchen IT- und Fintech-Start-ups 799 Millionen Franken.

So liegt der Fintech/IT-Bereich 2021 mit insgesamt 857,9 Millionen Franken an Investitionen an der Spitze der einzelnen Sektoren. Auch bei den grössten Finanzierungsrunden liegt mit Wefox ein Fintech vorne. Das Zürcher Unternehmen konnte in einer Finanzierungsrunde 584,5 Millionen Franken einnehmen. Numab Therapeutics aus Wädenswil ZH liegt mit 100 Millionen Franken auf Platz 5. Mit den Schlieremer Firmen Anjarium Biosciences (55,5 Millionen) und GlycoEra (45 Millionen) schaffen es zwei weitere Firmen aus dem Kanton in die Top 20.

Fintech & blockchain

Fintech & blockchain

Die Greater Zurich Area hat sich zu einem globalen Fintech- und Blockchain-Zentrum entwickelt, auch dank des Zugangs zu Talenten, führenden Forschungsinstituten, innovationsfreundlichen Behörden, Investoren und Industriepartnern. Die Schweiz - und besonders das Crypto Valley in der Greater Zurich Area - ist führend bei der Digitalisierung und bei disruptiven Technologien und Geschäftsmodellen. Darüber hinaus haben Start-ups Zugang zu einer Vielzahl an Incubators und Accelerators, die sie bei der Gründung eines Unternehmens und der Entwicklung von Ideen und Produkten unterstützen

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Fintech Greater Zurich Area

Investitionen an Start-ups aus dem Kanton Zürich sind gestiegen

Zürich liegt auch bei den Kantonen vorne. So wurden im vergangenen Jahr 1,285 Milliarden Franken in Start-ups aus Zürich investiert. Es folgen Waadt (604,6 Millionen Franken), Basel-Stadt (338,4 Millionen Franken), Zug (149,5 Millionen Franken) und das Tessin mit 116,6 Millionen Franken. Über die vergangenen zehn Jahre sind Investitionen an Start-ups aus dem Kanton Zürich somit um 102 Prozent gestiegen.

Innovations- und unternehmensfreundliches Umfeld

Die drei wichtigsten Zutaten für ein florierendes Startup-Ökosystem sind Talente, Kapital und Kunden. Dazu kommen führende Hochschulen, renommierte Unternehmen, Mentoren, Inkubatoren und Accelerators, Innovationsförderprogramme, Verbände und besondere Events. Ein innovations- und unternehmensfreundliches Umfeld sowie eine Portion Unternehmergeist runden das Angebot ab. Die Greater Zurich Area hat sich zu einem sehr attraktiven Standort für erfolgreiche Startups entwickelt.

Fintech/IT Spitzenreiter, gefolgt von Biotech und ICT

Bei den Sektoren folgen Biotech mit 767,5 Millionen Franken und die restliche ICT (661,3 Millionen Franken) auf Fintech/IT. Nach Medtech (243,8 Millionen Franken) rangiert Cleantech mit 208,5 Millionen Franken. Aus diesem Sektor stammt auch Energy Vault aus Lugano, das mit 91,3 Millionen Franken die grösste Finanzierungsrunde eines Cleantech-Unternehmens realisieren konnte. Oviva aus Altendorf SZ ist mit 73,1 Millionen Franken in einer Finanzierungsrunde das erfolgreichste Start-up aus dem Sektor Healthcare IT. jh

Warum Greater Zurich Area

Geballte Innovationkraft im stabilsten Umfeld Europas

Weltweit führend bezüglich seiner Innovationskraft und der Gewinnung von Talenten, mit einem unternehmensfreundlichen Umfeld und der Stabilität und Verlässlichkeit der Schweiz bietet der Wirtschaftsraum Zürich international tätigen Unternehmen echten Mehrwert für ihre strategische Expansion.

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