Schindellegi SZ - Zynnon entwickelt eine Lösung zur Ermittlung des Übertragungsrisikos von Atemwegsinfektionen in Innenräumen. Im Rahmen eines Projekts arbeitet das Start-up dabei mit Partnern zusammen. Innosuisse unterstützt das Projekt mit 800‘000 Franken.

Zynnon arbeitet an einer Lösung, mit der sich das Übertragungsrisiko von Atemwegsinfektionen ermitteln lässt. Dabei fokussiert sich das Start-up aus dem Kanton Schwyz auf Innenräume von Krankenhäusern und Gesundheitseinrichtungen. Atemwegsinfektionen sind einer Mitteilung des Unternehmens zufolge die dritthäufigste Todesursache weltweit. Die Gefahr eines Übertragungsrisikos in Krankenhäusern habe sich auch während der Corona-Krise nochmal deutlich gezeigt.

Zynnon konzentiert sich auf die Modellierung der Virusübertragung über den Luftweg. Dafür werden Echtzeitdaten in Krankenhäusern gesammelt und mit Hilfe von Künstlicher Intelligenz ausgewertet. Das Ziel ist es, eine Lösung zur Vorhersage des Übertragungsrisikos zu entwickeln. Insgesamt soll dies helfen, vorbeugende oder kurative Massnahmen zu treffen.

Zynnon testet seine Entwicklung nun mit dem Forschungs- und Entwicklungszentrum CSEM und dem Institut und Hochschule für Gesundheit La Source. Das gemeinsame Projekt wird mit 800‘000 Franken von Innosuisse, der Schweizerischen Agentur für Innovationsförderung, unterstützt. ssp

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