Die OST – Ostschweizer Fachhochschule startet ein dreijähriges Projekt mit der Ubinetic AG aus Zug und der CAT Financial Products AG aus Zürich. Die Partner wollen optimale Prozesse, Anreizmodelle und Risikomanagementsysteme für synthetische Vermögenswerte auf der Blockchain entwickeln. Diese sollen laut einer Medienmitteilung zu sichereren Anwendungen im Bereich der dezentralen Finanzdienstleistungen (DeFi) beitragen. Innosuisse, die Schweizerische Agentur für Innovationsförderung, wird die Hälfte der Projektkosten übernehmen.
„Unser Ziel ist es, Finanzintermediäre mit einer sicheren, zuverlässigen und hochmodernen Technologie auszustatten“, wird Werner Brönnimann, Mitgründer von ubinetic, in der Mitteilung zitiert. Die Technologie soll auch Privatpersonen ermöglichen, automatisiert mit professionellen Akteuren zu agieren und das Gegenpartei-Risiko für beide Seiten zu kontrollieren. David Schmid, Partner von CAT Financial Products, sieht gerade auch bei „der Herstellung, dem Vertrieb sowie der Abwicklung von strukturierten Produkten ohne Gegenpartei-Risiko“ neue Möglichkeiten.
Die OST wird sich insbesondere mit ihrem Kompetenzzentrum Banking & Finance des Instituts für Unternehmensführung am Projekt beteiligen. Die Ubinetic AG wird ihr Fachwissen bei der Entwicklung von automatisierten Plattformen für die dezentralisierte Erstellung synthetischen Vermögenswerten einbringen. Die CAT Financial Products AG steuert mit ihren Erfahrungen als Anbieter von Anlagelösungen und Technologien auf dem Markt für strukturierte Produkte zum Projekt bei. ssp
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