Winterthur - An der Zürcher Hochschule für Angewandte Wissenschaften (ZHAW) können Studierende ab dem Herbst 2023 den Bachelor-Studiengang Medizininformatik belegen. Er soll gesuchte Fachkräfte für die zunehmend daten- und technologiegetriebene Medizin ausbilden.

Die ZHAW richtet ab dem 2023 beginnenden Wintersemester den Bachelor-Studiengang Medizininformatik ein. Er soll Informatikerinnen und Informatiker mit einem vertieften Verständnis der Prozesse in Spitälern und dem Gesundheitswesen hervorbringen. Wie es in einer Medienmitteilung heisst, reagiert die Hochschule damit auf die hohe Nachfrage nach Fachkräften an der Schnittstelle zwischen Medizin und Informatik. An dieser Schnittstelle seien „Medizininformatiker:innen wertvolle Player bei der Digitalisierung des Gesundheitswesens“, wird Barbara Haller, Leiterin ICT Business Partner Services beim Kliniknetzwerk der Hirslanden-Gruppe, von der ZHAW zitiert.

Das Studium kann als Vollzeitstudium mit einer Dauer von drei Jahren oder als Teilzeitstudium mit einer Mindestdauer von vier Jahren absolviert werden. Vermittelt werden unter anderem Fachkompetenzen in Informatik, IT-Management, Datenmanagement und -analyse sowie in der Medizintechnik. Auch ein Praxissemester ist vorgesehen.

„Wer Medizininformatik studiert, lernt die Sprache beider Seiten, der Medizin und der Technik, verstehen und sprechen“, so Thomas Järmann, Leiter Lehre an der ZHAW School of Engineering, in der Mitteilung. Die ZHAW stellt den den Absolventinnen und Absolventen zahlreiche Arbeitsmöglichkeiten in Aussicht, etwa bei IT-Dienstleistern oder in den verschiedenen Bereichen des Gesundheitswesens. mm

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