Die Inacta Group aus Zug und Roland Berger kooperieren künftig eng hinsichtlich digitaler Vermögenswerte und dem Aufbau neuer, auf das Web3 bezogener Geschäftseinheiten bei ihrer Kundschaft. Wie die neuen Partner in einer Medienmitteilung bekanntgeben, beabsichtigen sie, nach den ersten Projekten für den deutschen Energieriesen E.On und einen nicht näher genannten internationalen Pharma- und Konsumgüterkonzern mit Sitz in der Schweiz in Zukunft bei vielen weiteren eng zusammenzuarbeiten.
Inacta verfügt über einen Venture Building-Arm, der sich auf blockchain-fähige Geschäftsmodelle konzentriert. Ausserdem hat das IT-Unternehmen aus dem Crypto Valley eigenen Angaben zufolge bereits zahlreiche Digital Assets- und Web3-Projekte für Kunden wie AXA, InCore Bank, Raiffeisen, Visa oder die Schweizerische Post durchgeführt. Darüber hinaus sei Inacta die Initiatorin von Crypto Oasis, des am schnellsten wachsenden Blockchain-Ökosystems der Welt in der Region Mittlerer Osten und Nordafrika.
Im Rahmen dieser Partnerschaft will Inacta seine Web3-Implementierungsstärke laut seinem Gründer und Managing Partner Ralf Glabischnig mit der Strategieberatungskompetenz von Roland Berger kombinieren. „Für uns geht es nicht um den Handel mit Kryptowährungen, sondern um den Aufbau der Infrastruktur für beispielsweise Tokenisierung, Nachverfolgbarkeit der Herkunft und digitalen Entitäten in verschiedenen Bereichen.“
Roland Berger will durch diese Partnerschaft sein Angebot im Hinblick auf die Umsetzung von Web3-Projekten erweitern. Gleichzeitig ermögliche die Kooperation mit Inacta nach den Worten von Roland Bergers Verantwortlichem für Web3 und Metaverse, Pierre Samaties, „die nötige Objektivität" und „Unabhängigkeit von einzelnen Standards und Anbietern". mm
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