Zürich/Kyoto - Die Universität Zürich und die Universität Kyoto haben bei einem gemeinsamen Symposium ihre Beziehungen weiter gestärkt. Es widmete sich unter anderem der Datenwissenschaft und der Künstlichen Intelligenz sowie deren Rolle in der Medizin. Auch Nachwuchsforschende nahmen teil.

Die beiden Universitäten Kyoto und Zürich (UZH) haben am 7. und 8. März das Kyoto Symposium 2023 abgehalten. Dabei ging es in Kyoto um den Austausch zwischen Forschenden in verschiedenen Bereichen. Laut einer Medienmitteilung wurde unter anderem die Rolle der Datenwissenschaft beleuchtet und die Frage, was Künstliche Intelligenz etwa zur Verbesserung medizinischer Diagnosen beitragen kann.

Auch 16 Nachwuchswissenschaftlerinnen und -wissenschaftler aus Zürich und Kyoto hatten die Möglichkeit, ihre Forschung vorzustellen und Kooperationspartner zu finden. Ihre Themen reichten den Angaben zufolge von der Frage, wie Deep Learning-Modelle bei der Erstellung von Radiologieberichten helfen können, über den Patentschutz bis zu Algorithmen in der Genom-Editierung.

„Das Symposium wird zu einer noch tieferen Allianz unserer Universitäten beitragen“, wird UZH-Rektor Michael Schaepman zitiert. „Besonders gut gefällt mir, dass viele Nachwuchsforschende daran teilnehmen. Dies ist mit Blick auf ihre zukünftige akademische Laufbahn eine einzigartige Erfahrung.“

Die beiden Universitäten haben 2020 ihre damals schon seit vielen Jahren bestehende Zusammenarbeit mit einem Abkommen über eine strategische Partnerschaft auf eine neue Stufe gehoben. Seither findet den Angaben zufolge in verschiedenen Bereichen ein reger Austausch zwischen Forschenden beider Hochschulen statt, darunter in der Stammzellenmedizin, der Evolutionsbiologie, den Rechtswissenschaften und der Künstlichen Intelligenz. mm

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