Zürich - Die bereits weltweit tätige Verity AG hat in einer Finanzierungsrunde 32 Millionen Dollar aufgebracht. Damit kann das Unternehmen die Auslieferung seiner autonomen Inventurdrohnen beschleunigen. Sie ermöglichen eine automatisierte Bestandsverwaltung in Lagerhallen.

Die Zürcher Verity AG hat eine Serie B-Finanzierungsrunde mit 32 Millionen Dollar abgeschlossen. Angeführt wurde die Runde von der A.P. Moller Holding, unter Beteiligung von Exor Ventures sowie bestehenden und neuen Investoren. Das vollautomatisierte Drohneninventursystem von Verity „ist bei den Kunden sehr beliebt und der Konkurrenz um Generationen voraus“, wird Chetan Mehta, Head of Growth Investing bei der A.P. Moller Holding, in einer Medienmitteilung von Verity zitiert. „Wir sind davon überzeugt, dass das Unternehmen in den kommenden Jahren weiter stark expandieren wird.“

Die neue Finanzierungsrunde kommt laut Unternehmensangaben zu einem Zeitpunkt, an dem die Firma „einen bedeutenden Aufschwung“ erlebt. Als Reaktion auf die gestiegene Nachfrage expandiere sie in internationale Märkte und stelle im gesamten Unternehmen neues Personal ein. Nun soll der operative Betrieb schnell erweitert werden, um den wachsenden Rückstand bei der Bereitstellung der autonomen Drohnensysteme zu bewältigen. Sie seien bereits an 30 Standorten in 13 Ländern auf drei Kontinenten im Einsatz.

Das Verity-System bietet seinem Hersteller zufolge eine zuverlässige und automatisierte Lösung für die mehr als 150'000 Lagerhäuser weltweit, die noch auf manuelle Bestandsprüfungen angewiesen sind. Es ermögliche Logistikdienstleistern, Einzelhändlern und Herstellern, diesen manuellen Scan-Prozess durch selbstfliegende Lagerdrohnen vollständig zu automatisieren. Die Drohnen benötigen kein Bedienpersonal und können auch im Dunkeln fliegen. mm

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