Zürich - Das Start-up Archlet hat eine Anschubfinanzierung erhalten. Kapitalgeber ist der Schweizer Risikokapitalfonds Wingman Ventures. Die Gelder werden in die Entwicklung der cloud-basierten Beschaffungsplattform und die Erweiterung des Kundenstamms fliessen.

Wingman Ventures investiert in das Start-up Archlet mit Sitz in Zürich. Archlet will die Mittel aus dieser Pre-Seed-Finanzierung laut einer Mitteilung von startupticker.ch für die Weiterentwicklung seiner Cloud-basierten Beschaffungsplattform und für die Erweiterung des Kundenstamms nutzen.

Archlet wurde von drei Absolventen der Eidgenössischen Technischen Hochschule Zürich (ETH) gegründet. Es ist ein Software-as-a-service-Unternehmen, das Beschaffungslösungen für Grossunternehmen und KMU anbietet. Mithilfe modernster Analyse- und Datentechnik durchsucht Archlet alle verfügbaren Angebote von Lieferanten. Dann ermittelt die Software schnell die optimale Beschaffungsstrategie. Schliesslich unterstützt sie die Einkäufer proaktiv mit datengestützten Verhandlungen. Nach Angaben des Start-ups konnten seine Kunden bisher 3 bis 15 Prozent einsparen und mehr als 2 Milliarden Franken an Ausgaben optimieren.

„Mit Archlet unterstützen wir eine hochinnovative Lösung, die darauf abzielt, die strategische Beschaffung zu einem mühelosen Prozess zu machen“, wird Lukas Weder von Wingman Ventures zitiert. Er tritt in den Vorstand des Start-ups ein. „Zahlreiche Organisationen setzten auf Beschaffung, um nachhaltige Einsparungen zu erzielen“, sagt Karin Hagen-Gierer von Archlet, die einige Jahre lang die Beschaffungsteams bei Sanofi und Unilever geleitet hat. Archlets Lösung werde ihrer Meinung nach „Einsparungen in allen Ausgabekategorien fördern und Spielraum für neue strategische Initiativen und zusätzliche Hebel in der Wertschöpfungskette schaffen“. mm

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