London/Schlieren ZH - Das britische Unternehmen Coats setzt bei der Entwicklung von Industriegarnen den Virenschutz des Start-ups HeiQ aus der Greater Zurich Area ein. Dieser gehört zu den weltweit ersten Textiltechnologien, welche das Corona-Virus wirksam blockieren können.

Coats and HeiQ

 

Coats ist ein weltweit tätiger Hersteller von Industriegarnen mit Sitz in Grossbritannien. Das Unternehmen entwickelt laut einer Medienmitteilung verschiedene Garne, welche Viren blockieren. Dabei setzt es nun auch eine neue Textiltechnologie des Jungunternehmens HeiQ ein.

Mit der Technologie von HeiQ werden Textilien gegen das für COVID-19 verantwortliche Virus SARS-CoV-2 geschützt. Laut Coats handelt es sich um eine der weltweit ersten solchen Technologien, deren Wirksamkeit im Labor bestätigt wurde. Mehrere 30-minütige Tests des australischen Peter Doherty Institute for Infection and Immunity haben ergeben, dass die HeiQ-Technologie das Virus mit einer Wirksamkeit von 99,99 Prozent abwehrt.

Die Technologie von HeiQ basiert auf wiederverwertetem Mikrosilber, das Viruspartikel anzieht. Die Viruspartikel werden dann mithilfe einer Vesikel-Technologie zerstört. Die Technologie gilt insgesamt als hypoallergen und ist frei von Giftstoffen. Damit können behandelte Textilien vielseitig eingesetzt werden.

HeiQ, eine Ausgliederung aus der Eidgenössischen Technischen Hochschule Zürich (ETH), hat seinen Sitz im IJZ Innovations- und Jungunternehmerzentrum in Schlieren. ssp

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