Zürich - Die Eidgenössische Technische Hochschule Zürich (ETH) ist führend an einer Initiative zur Produktion von Chips im Inland beteiligt. Mit dem Programm soll die Autarkie vom europäischen und amerikanischen Markt gestärkt werden.
ETH leitet neue Chip-Initiative

 

Forschende der Eidgenössischen Technischen Hochschule Zürich (ETH) zeichnen verantwortlich für die neue Initiative SwissChips auf dem Gebiet der Halbleitertechnik. Wie aus einer Medienmitteilung hervorgeht, ist die Initiative ins Leben gerufen worden, um eine nationale Reaktion auf EU- und USA-Förderprogramme zu liefern. SwissChips soll die nationale Forschung und Produktion ankurbeln. Vor allem soll Forschung und Innovation auf dem Gebiet von Halbleitern, Mikroelektronik und IC-​Design gefördert werden.

Die Initiative ist von der ETH, dem Staatssekretariat für Bildung, Forschung und Innovation (SBFI), dem Schweizer Zentrum für Elektronik-​​ und Mikroelektronik (CSEM) und der Eidgenössischen Technischen Hochschule Lausanne (EPFL) gestartet worden. Sie ist zunächst auf einen Zeitraum von 2024 bis 2026 datiert. Die Kosten tragen das SBFI (26 Millionen Franken) sowie CSEM, EPFL und ETH zusammen (7,8 Millionen Franken). Christoph Studer, Leiter der Forschungsgruppe für Integrierte Informationsverarbeitung am Departement Informationstechnologie und Elektrotechnik der ETH, ist designierter Leiter von SwissChips.

Infrastruktur und Technologie der Initiative SwissChips stehen allen Schweizer Universitäten, Fachhochschulen und Forschungsinstitutionen zur Verfügung. ce/ww

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