Abu Dhabi/Zürich - Etihad Airways setzt neu eine Entwicklung des Start-ups Spitch ein. Diese basiert auf der Künstlichen Intelligenz und stellt Passagieren Reiseinformationen bezüglich COVID-19 zur Verfügung. Damit entlastet sie die Kontaktzentren der Fluggesellschaft.

Die Fluggesellschaft Etihad aus den Vereinigten Arabischen Emiraten nutzt neu den virtuellen Assistenten des Zürcher Start-ups Spitch. Dieser wird in den Kontaktzentren von Etihad eingesetzt und informiert Passagiere eigenständig zu Themen rund um das Coronavirus. Möglich wird dies dank Künstlicher Intelligenz (KI).

Der Einsatz von KI soll die Callcenter von Etihad entlasten und effizienter machen. Der virtuelle Assistent ist einer Mitteilung zufolge flexibel und kann Passagiere auch an Mitarbeitende von Etihad weiterleiten, wenn dies nötig ist.

Die Zusammenarbeit von Etihad und Spitch ist über das Förderprogramm Growth X von Microsoft zustande gekommen. „Die Spitch-Lösung ist ein spannendes Projekt für das Etihad Innovation Lab“, sagt Frank Meyer, Chief Digital Officer der Etihad Aviation Group, in der Mitteilung. „Wir wollten eine Technologie beschaffen, die es unseren Gästen einfacher und schneller ermöglicht, uns zu erreichen und ihre Probleme zu lösen“, erklärt er.

Die Entwicklung von Spitch wird in Europa und den USA bereits in mehreren Bereichen eingesetzt. Dazu gehören etwa das Finanz- und Gesundheitswesen, Versicherungen, der Einzelhandel und der öffentliche Verkehr. ssp

Kontaktieren Sie uns

Können wir Sie mit einem Akteur des Wirtschafts- und Technologiestandorts Zürich vernetzen? Benötigen Sie Informationen für Ihre strategische Expansion? 
info@greaterzuricharea.com