Chur - Der Anbieter von Bankensoftware Finnova hat in seiner Niederlassung in der Greater Zurich Area den ersten Finnova-Technology-Award verliehen. Die Gewinner sind zwei Studierende der HTW Chur. Sie konnten mit ihrer Arbeit zur Betrugserkennung bei Online-Transaktionen punkten.

Den mit 1000 Franken dotierten Preis gewannen Luca Barletta und Daniel Gnägi von der Hochschule für Technik und Wirtschaft Chur (HTW Chur). Sie überzeugten mit ihrer Bachelorarbeit zu Betrugserkennung bei Online-Finanztransaktionen, die im Auftrag des IT-Unternehmens Inventx AG entstanden ist. Die bisherigen Methoden zur Betrugserkennung haben sie dabei mittels maschinellem Lernen ergänzt.

Die beiden Gewinner haben das Bachelorstudium SystemtechnikNTB absolviert, welches zukünftige Ingenieure praxisnah auf herausfordernde Aufgaben in Planung, Entwicklung, Produktion, Betrieb und Optimierung von technischen Geräten und Systemen vorbereitet. An der HTW Chur wird exklusiv die Vertiefung Informations- und Kommunikationssysteme im Rahmen dieses Bachelorstudiums angeboten.

„Dem anwendungsorientierten Studium an der HTW Chur verdanke ich heute meine Arbeit als Cyber Security Developer bei einer Bank. Dieser Job weist einen direkten Bezug zur Bachelorarbeit auf“, lässt sich Barletta in einer Mitteilung zitieren.

„Mit dem Finnova-Technology-Award möchten wir herausragende Leistungen auszeichnen und den für uns und unsere Partner strategisch wichtigen Finnova-Standort Chur stärken“, erklärt Ralph Hutter, Head Product Management Digitalisation bei Finnova. Die HTW Chur sei eine wichtige Wissenspartnerin für die zukünftige Zusammenarbeit in angewandten Forschungsprojekten und der Ausbildung von potenziellen Mitarbeitenden.

„Für uns als Fachhochschule ist die Zusammenarbeit mit Finnova als wichtiger Arbeitgeberin im Bereich Informatik von zentraler Bedeutung“, so Corsin Capol, Jury-Mitglied und Dozent für Informatik an der HTW Chur. ssp

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