Schlieren ZH - LimmaTech Biologics hat sich die Rechte für die weitere Entwicklung eines Impfstoffkandidaten von AbVacc gesichert. Dieser soll vor Krankheiten schützen, die durch ein bestimmtes Bakterium verursacht werden. Die Biotech-Firma erhält auch eine exklusive Option auf den Erwerb aller weltweiten Rechte.

Die Schlieremer Biotech-Firma LimmaTech Biologics hat eine Lizenzvereinbarung mit dem amerikanischen Unternehmen AbVacc getroffen, wie aus einer Mitteilung hervorgeht. Im Rahmen dieser wird sie den Impfstoffkandidaten LBT-SA7 von AbVacc weiterentwickeln. Dieser soll vor Krankheiten schützen, die durch das Bakterium Staphylococcus aureus verursacht werden. Dazu gehören neben Hautinfektionen beispielsweise auch Lungenentzündungen.

LimmaTech Biologics wird im kommenden Jahr zunächst eine klinische Studie der Phase I durchführen. Ausserdem erhält die Firma die exklusive Option auf den Erwerb aller weltweiten Rechte am Impfstoff, insofern die Studie erfolgreich verläuft.

„Durch Staphylococcus aureus verursachte Infektionen sind nach wie vor eine dringende globale medizinische Priorität, für die es derzeit keinen Impfstoff gibt”, betont Franz-Werner Haas, CEO von LimmaTech Biologics, in der Mitteilung.

LimmaTech Biologics hat bereits Erfahrung mit der Entwicklung von Impfstoffen, auch mit Kandidaten im Zusammenhang mit Staphylococcus aureus. Die Lizenzvereinbarung mit AbVacc sieht Haas als einen weiteren Meilenstein in der Strategie des Unternehmens, unbehandelbare mikrobielle Infektionen zu verhindern und den Anstieg der antimikrobiellen Resistenz positiv zu beeinflussen.

LimmaTech Biologics hat seinen Sitz in Schlieren und ist Mitglied im Bio-Technopark Schlieren-Zürich. ce/ssp

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