Zürich - Die MetrioPharm AG hat ein potenzielles Mittel gegen das Coronavirus entwickelt, welches sie gemeinsam mit Partnern testet. Die EU-Kommission fördert das Forschungsprojekt nun im Rahmen eines Programms zur Bekämpfung der Pandemie. 

MetrioPharma receives EU grant for covid-19 project

Die Leitsubstanz MP1032 des Zürcher Unternehmens MetrioPharm könnte künftig zur Behandlung des Coronavirus eingesetzt werden. Das Mittel hat in präklinischen Studien bereits starke immunmodulatorische sowie spezifische antivirale Eigenschaften gegen SARS-CoV-2 gezeigt. Derzeit wird es in einem gross angelegten Forschungsprojekt gemeinsam mit den drei Partnerunternehmen Catalyze, MC Toxicology Consultingund ImmunoLogik getestet.

Die EU-Kommission will dieses Forschungsprojekt nun im Rahmen des HERA Incubator unterstützen, wie aus einer Medienmitteilung hervorgeht. Dabei handelt es sich um ein im April 2021 aufgelegtes Forschungsprogramm, das zur Bekämpfung der Pandemie beitragen soll. Das Projekt unter der Leitung von MetrioPharm ist eine der elf Initiativen, die für das Programm ausgewählt worden sind.

„Wir freuen uns sehr über die Ankündigung der Europäischen Kommission und das damit ausgesprochene grosse Vertrauen in unseren Wirkstoff MP1032“, wird MetrioPharm-CEO Wolfgang Brysch in der Mitteilung zitiert. Die Entscheidung sei eine wichtige Unterstützung für die bisher schon geleisteten und jetzt noch anstehenden pharmazeutischen Entwicklungsschritte. ssp

Kontaktieren Sie uns

Können wir Sie mit einem Akteur des Wirtschafts- und Technologiestandorts Zürich vernetzen? Benötigen Sie Informationen für Ihre strategische Expansion? 
info@greaterzuricharea.com