Zürich - Pregnolia konnte bei einer Finanzierungsrunde 3,25 Millionen Franken einnehmen. Die Ausgliederung aus der Eidgenössischen Technischen Hochschule Zürich entwickelt ein Gerät zur Verbesserung der Frühschwangerschaftsbetreuung.

Pregnolia entwickelt eine Sonde zur Verbesserung der Frühschwangerschaftsbetreuung. Die Sonde des Geräts wird auf den Gebärmutterhals vaginal aufgesetzt und misst die Steifigkeit des Gewebes innerhalb von Sekunden. Nun konnte Pregnolia bei einer Finanzierungsrunde 3,25 Millionen Franken einnehmen, wie es in einer Mitteilung heisst. Die Plattform investiere.ch war mit 1,7 Millionen Franken beteiligt. Zu den weiteren Investoren gehören die Zürcher Kantonalbank und das Softwareunternehmen CADFEM.

Weiter konnte Pregnolia dank des Netzwerks von investiere.ch auch zwei neue Vorstandsmitglieder gewinnen – Bruno Reihl und Marc Kohler. Beide haben langjährige Erfahrung in den Bereichen Medtech und Gesundheitswesen. Serieninvestor Reihl war unter anderem auch CEO des Medtech-Unternehmens Raumedic. Kohler war 14 Jahre lang CEO der Spital Thurgau AG.

Pregnolia konnte bereits gemeinsam mit renommierten Partnerunternehmen 1000 Stück des eigens entwickelten Geräts herstellen und diese bei klinischen Test einsetzen. In der ersten Phase der Entwicklung kam das Start-up ohne Investorengelder aus und finanzierte sich ausschliesslich von Preisgeldern, die es bei mehreren Wettbewerben gewonnen hat. ssp

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