London - Die Schweiz wird in der QS-Rangliste 2024 bei der Zahl ihrer Studienfächer, die sich weltweit in den Top 10 be­finden, nur von den USA und Grossbritannien übertroffen. Zudem ist sie führend bei Aus­bil­dungen im Gast­ge­wer­be. Die Eidgenössische Technische Hochschule Zü­rich liegt in drei Fächern auf Rang 1.

Die aktuelle Ausgabe der QS World University Rankings by Subjects des internationalen Hochschulanalysten Quacquarelli Symonds (QS) bescheinigt der Schweiz abermals, dass sie bei der akademischen Ausbildung im internationalen Vergleich herausragt. Die für 2024 erhobenen Daten zu den Leistungen von 220 Fächern an 27 Schweizer Hochschulen zeigen, dass fast die Hälfte der Schweizer Studienfächer (107) in den Top 100 der Welt vertreten sind. Davon finden sich 31 Fächer in den Top 10. Das wird nur von den USA und Grossbritannien übertroffen.

QS lists half of Swiss subjects in global top 100
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Darüber hinaus weist die Schweiz 30 Einträge in den fünf weit gefassten Disziplinen Kunst & Geisteswissenschaften, Ingenieurwesen & Technologie, Lebenswissenschaften, Naturwissenschaften sowie Sozialwissenschaften & Management auf. Zum Vergleich: Deutschland hat hier 138 Einträge, Österreich 21. „Die Erfolge der Schweiz in diesem Ranking sind die Folge der internationalen Zusammenarbeit und der Betonung der Beziehung zwischen Bildung, Industrie und Unternehmertum“, wird Ben Sowter, Senior Vice President von QS, in einer Medienmitteilung zitiert.

Die Eidgenössische Technische Hochschule Zürich ist mit 29 Fächern die stärkste Institution der Schweiz: 27 davon sind in den Top 100 und 17 in den Top 10 der Welt platziert. Wie auch in den vergangenen Jahren belegen die Fächer Erd- und Meereswissenschaften, Geologie und Geophysik weltweit Rang 1.

Die Universitäten Bern und Zürich zeichnen sich mit den Plätzen 6 und 8 besonders in der Zahnmedizin aus. Die Eidgenössische Technische Hochschule Lausanne ist mit den Fächern Ingenieurswesen – Elektrotechnik und Elektronik (7), Chemie (9), Ingenieurwesen – Chemie (10) und Werkstoffkunde (10) unter den Top 10 vertreten.

Bei der Ausbildung im Hotel- und Freizeitmanagement bleibt die Schweiz unangefochten führend: mit der Lausanner EHL Hospitality Business School auf Platz 1, der SHMS – Schweizerische Hotelfachschule (2), den Cesar-Ritz-Hochschulen (3), der Les Roches Global Hospitality Management Education (5), dem Hotel-Institut Montreux (6), der Kulinarischen Akademie Schweiz (7) und dem Glion-Institut für Hochschulbildung (8).

Insgesamt wurden für diese 14. Ausgabe der QS World University Rankings by Subjects 16'400 Hochschulprogramme bewertet, die von Studierenden an mehr als 1500 Universitäten an 96 Standorten weltweit in 55 akademischen Disziplinen und fünf breit gefächerten Fakultätsbereichen absolviert wurden. ce/mm

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