Dübendorf ZH/Zug - Die Smile Versicherung macht ihre Dienstleistungen im Metaverse virtuell in 3D erlebbar. Mithilfe des IT-Beratungsunternehmens Inacta hat sie dort Räume eingerichtet, in denen Kundinnen und Kunden Beratungstermine wahrnehmen oder Versicherungen abschliessen können.

Die Zürcher Smile Versicherung ist laut einer Medienmitteilung die erste Versicherung, die ihre Dienstleistungen im Web 3.0 erlebbar macht. Damit, so Smile, wolle das Unternehmen seine Vorreiterrolle in der Schweizer Versicherungsbranche unterstreichen und den Puls der neuen Generation treffen. Virtuell und in 3D können sich Interessentinnen und Interessenten etwa im smile.meta-Wohnzimmer bezüglich einer Haushaltversicherung oder in der smile.meta-Garage über das Autoversicherungsangebot informieren. Auch der Vertragsabschluss ist dort möglich.

Technisch möglich gemacht hat diesen Schritt ins Metaverse die Inacta AG. Smile hat das in Zug ansässige IT-Beratungsunternehmen den Angaben zufolge als System-Integrator engagiert, weil die Firma „die Versicherungsbranche sehr gut kennt und somit die Web 3.0-Möglichkeiten für Firmen wie Smile in greifbare Lösungen umsetzen kann“.

Noch stehe die Gesellschaft beim Thema Metaverse ganz am Anfang, wird Roberto Monosi, Head Customer Care bei Smile, zitiert. „Durch den immersiven Charakter sehen wir aber grosses Potenzial, ein völlig neues Kundenerlebnis zu schaffen.“ Dafür mache sich das Unternehmen mit seiner „smile.meta-Experience“ bereit.

Inactas Head of Blockchain, Daniel Rutishauser, ist überzeugt, dass „das Zusammenfliessen der physischen und virtuellen Welt“ eine „noch nie dagewesene Art der Interaktion der Menschheit ermöglichen“ werde. Nun gelte es laut Smile „zu erforschen, was dies genau für eine Organisation bedeutet“. mm

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