Lugano - Die neue strategische Einheit USI Transfer der Universität der italienischen Schweiz (USI) trägt zum steigenden Technologietransfer bei. Immer mehr ihrer wissenschaftlichen Erkenntnisse finden den Weg in Industrie und Gesellschaft.

Mit Unterstützung des 2021 gegründeten Bereichs USI Transfer haben die USI und die ihr angeschlossenen Einrichtungen im vergangenen Jahr laut einer Medienmitteilung 40 neue Forschungsverträge und 150 neue Vereinbarungen zum Technologietransfer abgeschlossen. Ausserdem registrierte die Hochschule 13 begutachtete Erfindungen, von denen acht zum Patent angemeldet wurden.

Die neue strategische Einheit USI Transfer unterstützt das Bestreben der USI, die Interaktion zwischen Wissenschaft und Industrie zu fördern und das Fachwissen der Universität für Wirtschaft und Gesellschaft nutzbar zu machen. Ziel ist auch, dass die Ergebnisse ihrer Grundlagenforschung in Innovationen umgesetzt werden können.

An dieser Schnittstelle konzentriert sich das ebenfalls junge USI-Büro für Technologietransfer auf den Schutz und die Förderung des an der Universität generierten geistigen Eigentums, das Aushandeln von Kooperationsvereinbarungen mit der Industrie und die Unterstützung neuer Unternehmensgründungen. Als Beispiele für die erfolgreiche Umwandlung von Grundlagenforschung in Innovation nennt die USI ihre Ausgründungen Humabs Biomed, Algo4U, Fabula AI, MV Biotherapeutics, BigOmics Analytics und Oncosence an.

Den Angaben zufolge zeigten sich die Früchte der Zusammenarbeit mit in der Region tätigen Unternehmen vor allem an der Förderung durch Innosuisse. Die Schweizerische Agentur für Innovationsförderung schüttete im Jahr 2020 insgesamt 25 Millionen Franken an die USI aus. Seit 2019 genehmigte sie 25 Projekte, an denen vier Fakultäten und zwölf externe Partner beteiligt waren oder sind. mm

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