Zürich/Vaduz - Die Universität Zürich und die Universität Liechtenstein setzen ab dem bevorstehenden Wintersemester ihre Vereinbarung zur Zusammenarbeit in den Rechtswissenschaften um. Der Austausch von Modulen ist ein wichtiger Schritt auf dem Weg zum geplanten gemeinsamen Master-Programm.

Ab dem kommenden Wintersemester 2022/2023 werden die Universitäten Liechtenstein und Zürich den geregelten Modulaustausch im Fachgebiet Rechtswissenschaften umsetzen. Eine entsprechende Absichtserklärung hatten die beiden Hochschulen im März 2020 abgegeben.

„Nach jahrelanger erfolgreicher Etablierung des Rechtsbereichs in der Weiterbildung können wir mit dem nun besiegelten Mobilitätsprogramm nach der erfolgreichen Einführung des Doktoratsstudiengangs Recht der Finanzdienstleistungen einen weiteren Schritt in der konsekutiven Lehre im Bereich der Rechtswissenschaften gehen“, wird Assistenzprofessorin Alexandra Butterstein in einer Medienmitteilung zitiert. Sie ist Leiterin des Instituts für Wirtschaftsrecht und designierte Dekanin der künftigen School of Business Law.

Wie es in der Mitteilung weiter heisst, sei die verstärkte Kooperation der beiden Universitäten darüber hinaus ein weiterer Meilenstein auf dem Weg zum geplanten gemeinsamen Master-Programm. „Als Präsident des Universitätsrates ist es mir eine besondere Freude, dass sich der Bereich der Rechtswissenschaften – vor allem mit Blick auf den Start der School of Business Law im Januar 2023 – stetig weiterentwickelt“, so Klaus Tschütscher. „Mit dieser intensivierten Partnerschaft zwischen Zürich und Vaduz werden unseren Studierenden neue Möglichkeiten geboten.“ mm

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