Lugano/Zürich - Microsoft hat Studierende der Universität der italienischen Schweiz (USI) eingeladen, innovative Filter für Videokonferenzen zu entwickeln. So sollen es etwa digitales Make-up oder digitale Kleidung und Frisur ermöglichen, dass Menschen im Homeoffice so aussehen, wie sie es normalerweise bei der Arbeit tun.

 

Digital Fashion

 

Ein gemeinsames Projekt von Microsoft Schweiz und der Universität der italienischen Schweiz (USI) will helfen, das berufliche Erscheinungsbild von Teilnehmenden an professionellen Videokonferenzen zu verbessern. Dafür sollen die Studierenden des zweiten Studienjahrs im Masterstudiengang Digital Fashion Communication laut einer Medienmitteilung der USI digitale Filter entwickeln. 

Damit sollen per Mausklick digitale Filter für Make-up, Kleidung, Schmuck und Accessoires verfügbar sein, mit denen sich Menschen auch normalerweise am Arbeitsplatz präsentieren. Auch die „digitale Wohnkultur“, also das Design des häuslichen Arbeitsumfelds soll durch entsprechende Hintergrundbilder so verändert werden können, dass der berufliche Kontext bestmöglich repliziert wird. „Es geht also nicht darum, anders auszusehen, sondern darum, so auszusehen, wie wir es normalerweise bei der Arbeit tun“, heisst es in der Mitteilung.

Während des Frühjahrssemesters 2021 werden die Studierenden an der Entwicklung von Ideen und Lösungen beteiligt sein. Ihre finalen Projekte können sie dann bei Microsoft präsentieren.

Die Partnerschaft zwischen der USI und Microsoft ist Teil des Tessiner LifestyleTech Competence Center. Es zielt darauf ab, Forschung und Entwicklung im Bereich von Digital Fashion zu stärken und die Zusammenarbeit zwischen den Partnern zu fördern. Insbesondere sollen junge Talente die Möglichkeit erhalten, mit einem globalen Unternehmen an einem innovativen Projekt zu arbeiten. mm 

Kontaktieren Sie uns

Können wir Sie mit einem Akteur des Wirtschafts- und Technologiestandorts Zürich vernetzen? Benötigen Sie Informationen für Ihre strategische Expansion? 
info@greaterzuricharea.com