Zürich - Ava konnte bei einer Finanzierungsrunde 30 Millionen Dollar einnehmen. Mit dem frischen Geld will das Medtech-Start-up aus der Greater Zurich Area neue Anwendungen für sein Armband erforschen. Derzeit hilft dieses Frauen insbesondere beim Schwangerwerden.

Die 30 Millionen Franken wurden laut einer Medienmitteilung in einer Serie-B-Finanzierungsrunde eingenommen. Der Grossteil des Geldes kam von bestehenden Investoren wie den Risikokapitalfirmen btov und SVC. Auch der Investitionsarm der Credit Suisse war beteiligt.

Ava hat ein Armband entwickelt, das Frauen bei der Bestimmung ihrer fruchtbaren Tage unterstützt. Dafür misst es mehrere physiologische Parameter, darunter etwa den Ruhepuls, die Hauttemperatur, die Herzfrequenzvariabilität, die Atemfrequenz, die Durchblutung oder den Wärmeverlust. Die Daten werden auf das Mobiltelefon übertragen und ausgewertet. So können Frauen ihre fruchtbaren Tage im Blick behalten.

Mit dem frischen Geld will Ava nun unter anderem neue Anwendungsbereiche für das Armband erforschen. So soll dieses etwa auch bei der Verhütung eingesetzt werden. Insgesamt soll das Armband Frauen künftig in allen Bereichen in Bezug auf die Fruchtbarkeit unterstützen.

Gleichzeitig mit dem Abschluss der Finanzierungsrunde kündigt Ava auch die 10.000. Schwangerschaft an, die mithilfe des Armbands erreicht wurde. Ava hat das Armband im Juli 2016 lanciert. Gegründet wurde das Jungunternehmen 2014 in Zürich. ssp

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