Zürich - Das Jungunternehmen Modum spannt mit der Organisation GS1 Schweiz zusammen. Gemeinsam wollen sie untersuchen, wie die Blockchain-Technologie zum Standard beim Transport von Gütern werden kann. Für Pilotprojekte suchen die Partner nun Firmen aus der Gesundheitsbranche.

Das Zürcher Blockchain-Start-up Modum hat eine Zusammenarbeit mit GS1 Schweiz vereinbart, wie aus einer Medienmitteilung hervorgeht. GS1 ist eine international tätige Organisation, welche globale Standards – in erster Linie in Form von Strichcodes – erarbeitet, um Wertschöpfungsnetzwerke effizienter zu machen. GS1 Schweiz ist die Schweizer Vertretung der Organisation und hat ihren Sitz in Bern.

Modum und GS1 Schweiz wollen nun gemeinsam auch Standards für Blockchain-Anwendungen definieren. Im Zentrum steht dabei der sogenannte EPCIS (Electronic Product Code Information Services)-Standard, der es Handelspartnern ermöglicht, Informationen über die Bewegung und den Status von Gütern auf ihrem Weg durch die Lieferkette auszutauschen. Er beantwortet die Fragen wo, wann und warum.

Die beiden Partner suchen den Angaben zufolge nun nach Firmen aus der Gesundheitsbranche, um solche Standards im Rahmen von Pilotprojekten zu testen. Gerade beim Transport von empfindlichen Gütern wie etwa Medikamenten habe Blockchain nämlich hohes Potenzial. ssp

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