Zug - Das Start-up eLocations aus dem Crypto Valley Zug bringt die teuersten Einkaufsstrassen der Welt auf die Blockchain. Damit will es mehr Transparenz im gewerblichen Immobilienmarkt schaffen. In einer Finanzierungsrunde hat die Firma nun 1 Millionen Franken eingenommen.

Insbesondere wenn es sich um Immobilien in den teuersten Einkaufsstrassen der Welt handelt, ist der Markt nach Einschätzung von eLocations sehr undurchsichtig. Das Unternehmen will daher Leasing-, Management- und Kaufentscheidungen im Immobiliensektor vereinfachen und mehr Transparenz schaffen. Dazu kombiniert es bestehende Datensätze mit Analysen. Ausserdem setzt das Unternehmen auf die Blockchain-Technologie. So organisiert es etwa das gesamte Vertragsmanagement für Gewerbeimmobilien auf der Blockchain. Dies soll unter anderem den Zeitaufwand für bürokratische Prozesse reduzieren und Kosten senken.

Mit seiner Geschäftsidee konnte eLocations nun private Investoren aus dem In- und Ausland überzeugen und bei einer ersten Finanzierungsrunde 1 Million Franken einnehmen. Beteiligt waren laut einer Medienmitteilung ein in Österreich ansässiger Unternehmer, der ein 100 Millionen Euro schweres Unternehmen in der Einkaufszentrumindustrie betreibt, ein bei einer US-Investmentbank tätiger Investor sowie ein Schweizer Manager.

eLocations betreibt seine Plattform seit rund einem Jahr. Sie verfügt eigenen Angaben zufolge über Daten von 80.000 Filialen weltweit. Hinzu kommen Informationen über mehr als 4000 Geschäfte an über 2000 Standorten, die gemietet werden können. Das Unternehmen hat bereits über 1,5 Millionen Suchanfragen auf der Plattform bearbeitet. ssp

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