Zürich/Basel - Nach der UBS steigt auch die Baloise bei Houzy ein. Damit kann das Jungunternehmen eine erfolgreiche Serie-A-Finanzierungsrunde abschliessen. Überzeugen konnte Houzy mit seiner Technologieplattform für Wohneigentümer.

 

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Die Baloise investiert laut einer Medienmitteilung in das Zürcher Proptech-Start-up Houzy. Damit will der Basler Versicherer sein Portfolio an innovativen Technologien rund um das Wohnen erweitern.

Houzy betreibt eine digitale Plattform, die Daten intelligent verknüpft und daraus Empfehlungen für Wohneigentümer ableitet. Sie kann beispielsweise errechnen, wann die Heizung saniert und wie viel Geld dafür auf die Seite gelegt werden soll. Sie kann Eigentümer aber auch mit passenden Partnern für den Unterhalt oder andere Aufgaben verknüpfen. Dabei zahlen die Anbieter eine Fixgebühr pro Jahr, um auf der Plattform gezeigt zu werden. Für die Nutzer ist die Plattform kostenlos.

Mit der Investition von Baloise schliesst Houzy eigenen Angaben zufolge seine Serie-A-Finanzierungsrunde ab. Im Rahmen der Runde habe das Start-up „mehrere Millionen“ Franken für das weitere Wachstum in der Schweiz gesammelt. Neben der Baloise konnte sich Houzy im Sommer auch eine Investition von der Zürcher Grossbank UBS sichern. Die Aktienmehrheit halten nach wie vor die Gründer.

„Wir haben gezielt Partner gesucht, die nicht nur in Houzy investieren, sondern als strategische Partner zu uns passen. Mit der Baloise und ihrem Home-Ökosystem werden zahlreiche Synergien entstehen, die unsere Entwicklung schneller vorantreiben, worauf wir uns alle sehr freuen“, sagt Stefan Schärer, CEO von Houzy. ssp

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