Washington - Die Schweiz belegt erneut den ersten Platz im „Best Countries Report“. Sie konnte insbesondere mit guten wirtschaftlichen Rahmenbedingungen, ihrer Stärke bei Innovation sowie der hohen Lebensqualität punkten.

Der „Best Countries Report“ wird von U.S. News & World Report, der BAV Group und der Wharton School der University of Pennsylvania erstellt. Im Bericht werden 80 Länder der Welt untersucht. Die Kriterien reichen vom wirtschaftlichen Einfluss und der militärischen Stärke bis zu Bildung und Lebensqualität. Die Schweiz belegt zum dritten Mal in Folge den ersten Platz in der Rangliste. Den zweiten Platz erreicht Japan, gefolgt von Kanada, Deutschland, Grossbritannien, Schweden, Australien und den USA.

Besonders gut konnte die Schweiz in der Kategorie abschneiden, welche die Offenheit der einzelnen Länder für Unternehmen misst. Das Land konnte hier mit guten steuerlichen Rahmenbedingungen und der transparenten Regulierung punkten. Auch in der Kategorie Unternehmertum schneidet die Schweiz weit vorne ab. Dabei wird beispielsweise der Zugang zu Kapital, die Innovationsfähigkeit, die Vernetzung mit dem Rest der Welt sowie der Bildungsgrad der Bevölkerung in Betracht gezogen. Weiter kann die Schweiz mit ihrer hohen Lebensqualität überzeugen. Das Land ist demnach familienfreundlich, politisch und wirtschaftlich stabil und hat ausserdem ein gutes Bildungs- und Gesundheitssystem.

Die Schweiz habe auch einen guten internationalen Ruf in Bezug auf Qualität und Unparteilichkeit, wird Daniel Hamilton von der Johns Hopkins School of Advanced International Studies in einer Mitteilung von U.S. News & World Report zitiert. Sie spiele zudem eine wichtige Vermittlerrolle und sei der Heimatort verschiedener UN-Behörden. ssp

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