Zürich - Die Schweizer Robotikszene hat sich im Rahmen des Swiss Robotics Day in Zürich getroffen. Mit knapp 500 Teilnehmenden erreichte die Besucherzahl einen Rekord. Bei der Veranstaltung ist auch neues Förderprogramm für Robotik angekündigt worden.

Am 2. November ist die Schweizer Robotikszene im Rahmen des Swiss Robotics Day zusammengekommen. Die vom Nationalen Forschungsschwerpunkt Robotik (NCCR Robotics) organisierte Veranstaltung hat dabei einen neuen Rekord erreicht. Laut einer Mitteilung waren knapp 500 Forschende, Innovatoren, Entwickler und Investoren in Zürich vor Ort – das sind so viele wie noch nie.

Great interest in Swiss Robotics Day
Image: Swiss Robotics Day

Der Swiss Robotics Day wurde von Joël Mesot, Präsident der Eidgenössischen Technischen Hochschule Zürich (ETH), eröffnet. Die ETH gilt als das sogenannte Co-Leading House der Veranstaltung. Die Eidgenössische Technische Hochschule Lausanne (EPFL) ist das Leading House.

Im Rahmen der Veranstaltung fanden mehrere wissenschaftliche Präsentationen statt. Ausserdem haben Vertreterinnen und Vertreter von Unternehmen wie ABB oder Hocoma die Perspektive der Industrie aufgezeigt.

Insgesamt waren zudem mehr als 50 Aussteller am Swiss Robotics Day vertreten – darunter wissenschaftliche Labore, Start-ups und grosse Unternehmen. Sie zeigten verschiedene Technologien von mobilen Robotern über Lieferdrohnen bis zu tragbaren Exoskeletten.

Weiter wurde bei der Veranstaltung ein neues Förderprogramm im Bereich der Robotik angekündigt. So erweitert die Schweizerische Agentur für Innovationsförderung (Innosuisse) ihr Förderinstrument NTN - Innovation Booster um den Themenbereich Robotik. Das Programm wird von 2022 bis 2025 laufen. Erste Projekte können Anfang 2022 eingereicht werden. ssp

Robotik & Intelligente Systeme

Die Greater Zurich Area ist ein global führendes Zentrum für Robotik, Drohnentechnologie und maschinelles Sehen (Computer Vision). Die engen Verbindungen zwischen der Industrie, erstklassigen Universitäten und Forschern sowie innovationsfreundlichen Behörden haben Innovationen vorangetrieben sowie Technologieführer und Talente angezogen. Multinationale Konzerne (wie ABB, IBM, Siemens, Trapeze oder GE), KMUs und Start-ups (wie ANYbotics, Auterion, Ewatt, Fixposition, Matternet, Wingtra oder Yuneec) schätzen die hohe Verfügbarkeit von Talenten dank einer Vielzahl renommierter Universitäten wie der ETH Zürich, der Universität Zürich und mehrerer Fachhochschulen.

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