Tinamu konnte seine Seed-Finanzierung auf 2,5 Millionen Franken erhöhen. Wie es in einer Medienmitteilung heisst, hätten mit Alpana Ventures, DAA Capital Partners und Spicehaus Partners alle bestehenden Risikokapital-Fonds dazu beigetragen, die Markteinführung des vollständig digitalen und GPS-unabhängigen Inspektionssystems für Innen- und Aussenbereiche zu beschleunigen. Ausserdem seien neue Investoren hinzugekommen.
Mit dem vollautomatischen Drohnensystem der Ausgliederung aus der Eidgenössischen Technischen Hochschule Zürich werden Daten erfasst, analysiert und in Echtzeit mit den Nutzenden geteilt. Die Fernerkundungslösungen von Tinamu mache persönliche Inspektionen überflüssig. Das spare nicht nur Kosten, sondern verringere auch den CO2-Fussabdruck von Unternehmen.
Im Juni hat das 2018 gegründete Start-up die ersten Prototypen in Betrieb genommen. Seither habe es bereits Verträge mit jährlich wiederkehrenden Einnahmen abgeschlossen. Nun stelle Tinamu weiteres Personal ein, das die Markteinführung vorantreiben soll. Das Team werde die Produktentwicklung forcieren, um das frühe Produkt zu einer skalierbaren Version weiterzuentwickeln.
Das Team freue sich darauf, weitere Unternehmen an Bord zu holen, wird Mitbegründer und CEO Tobias Nägeli in der Mitteilung zitiert. „Mit der zusätzlichen Finanzierung können wir die nächsten Meilensteine noch schneller erreichen, das Wachstum des Unternehmens beschleunigen und Tinamus Versprechen einer sicheren, zuverlässigen und konsistenten Datenerfassung einlösen.“ mm
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