Robotics and intelligent systems in the Greater Zurich Area

Drohnentechnologie

Die Greater Zurich Area ist der weltweit führende Standort für die Entwicklung der Kerntechnologie (Software, Autopilot, Sensoren) für Drohnen sowie in kommerziellen Anwendungen. Weltklasse Hochschulen wie die ETH Zürich und die Universität Zürich, eine grosse und aktive Entwickler-Community, zahlreiche Drohnen- und Komponenten-Hersteller sowie innovationsfreundliche Behörden machen die Schweiz zum "Silicon Valley der Robotik".

Erfahren Sie, welche Faktoren die Greater Zurich Area zum idealen Standort für Drohnenfirmen machen. 

1. Hochschulen

Die ETH Zürich ist eine der führenden Universitäten der Welt – auch in den Bereichen Robotik und Drohnen. In zahlreichen Labors werden Technologien und Algorithmen entwickelt, die mit Hilfe von Drohnen verschiedenste Bereiche erforschen wie Sonnenenergie, Umwelt, Computer Vision und Kartierung oder die Grenzen dynamischer Systeme und Steuerungen. Auch die Universität Zürich betreibt Spitzenforschung im Bereich Drohnen. Fachhochschulen wie die ZHAW oder die Hochschule für Technik Rapperswil (HSR) sind sehr stark in der Ausbildung von Ingenieuren. Die ZHAW forscht zudem daran, Drohnen in Zukunft noch sicherer zu machen. Ausserhalb Zürichs hat sich rund um die EPFL in Lausanne ein zweites starkes Standbein des Drohnen-Ökosystems Schweiz entwickelt.

Wir finden hier erstklassige Partner aus dem Drohnen- und Robotik-Ökosystem.
Andreas Lamprecht - Chief Technology Officer des Tech-Startups AirMap

2. Open-Source-Software & Entwickler-Community

Die vom ETH-Doktoranden Lorenz Meier und seinem Team federführend entwickelte Software PX4 ist zu einer Art Goldstandard für Drohnensteuerungen geworden, der von zahlreichen kommerziellen, industriellen und akademischen Anwendern eingesetzt wird. Der Quellcode von PX4 ist Open Source, kann also von allen Interessierten kostenlos genutzt werden. In den letzten zehn Jahren wuchs so “bottom up” von Zürich aus eine internationale Community von heute rund 400 aktiven Entwicklern, welche die Plattform weiterentwickeln. Die Ursprünge des PX4-Ökosystems sind einer der Gründe, warum in Zürich so viele Unternehmen an Drohnen arbeiten. Die Software ist Teil eines von der Linux Foundation verwalteten Systems von Open-Source-Projekten, das neben der Flugsteuerung weitere Elemente wie Bodenstation, Kommunikation zwischen Drohne und Boden und maschinelles Sehen (Computer Vision) umfasst. Auterion, das grösste Open-Source-Drohnensoftwareunternehmen und der grösste Mitwirkende am PX4-Ökosystem, hat seinen Sitz ebenfalls in der Greater Zurich Area.

Zürich hat sich in den letzten Jahren zum weltweit führenden Standort für die Entwicklung der Kerntechnologie für Drohnen, das heisst Software, Autopilot und Sensoren, entwickelt.
Kevin Sartori
Kevin Sartori - Co-Gründer des Drohnen-Unternehmens Auterion

3. Innovative Unternehmen 

Einheimische Unternehmen und Start-ups

Drohnen-Unternehmen: Aerotain (interaktive Zeppelin-Shows), Auterion (Drohnen-Betriebssystem), Daedalean (Autopilot-Software), Drone Harmony (Flugplanungs-App), Flarm (Verkehrsinformations- und Kollisionsvermeidungssystem), Fotokite (Fotodrohne an einer Leine), Skypull (Drohnen mit Windenergie), Sunflower Labs (Sicherheitsdrohnen), Verity Studios (Indoor-Drohnenshows), Voliro (Inspektionen und Sprühflüge), Wingtra (Kartierungsdrohne mit Sekrechtstart und -landung)

Komponenten-Hersteller: Distran (Ultraschall-Sensoren), Fixposition (Hochpräzisionsnavigation), Insightness (visuelle Sensoren), Leica Geosystems (Laser-Scanner), Sensirion (Sensoren zur Geschwindigkeitsmessung), SkyAware/Zurichsense (visionsbasierte Navigation), u-blox (GPS-Module).

Ausländische Unternehmen

AirMap, EWATT, Matternet, Yuneec

4. Global führende Software-Unternehmen

Das Drohnen-Ökosystem profitiert auch von der führenden Stellung des Wirtschaftsraums Zürich als Hub für Informationstechnologien mit einem sehr grossen Talentpool an Software-Entwicklern. Im Bereich Computer Vision zum Beispiel sind Unternehmen wie Google, Microsoft HoloLens, Disney, Oculus (von Facebook übernommen) oder Dacuda (von Magic Leap übernommen) aktiv. Verwandte Ökosysteme befruchten sich gegenseitig.

 

5. Innovationsfreundliche Behörden

Nicht nur, aber auch beim Thema Drohnen sind Schweizer Regulierungs- und Aufsichtsbehörden progressiv, pragmatisch und tauschen sich laufend mit der betroffenen Branche aus. Sie denken und handeln nach der Grundhaltung: regulieren, ohne die Innovation zu behindern. Weltweit erstmalig zeigten im September 2017 die Flugsicherung Skyguide und das Bundesamt für Zivilluftfahrt BAZL zusammen mit Industriepartnern, wie Drohnen künftig sicher und effizient in den bestehenden Luftraum integriert werden können.

Robotik & Intelligente Systeme in der Greater Zurich Area

Robotik & Intelligente Systeme in der Greater Zurich Area

Die Greater Zurich Area ist ein global führendes Zentrum für Robotik, Drohnentechnologie und maschinelles Sehen (Computer Vision). Die engen Verbindungen zwischen der Industrie, erstklassigen Universitäten und Forschern sowie innovationsfreundlichen Behörden haben Innovationen vorangetrieben sowie Technologieführer und Talente angezogen. Multinationale Konzerne (wie ABB, IBM, Siemens, Trapeze oder GE), KMUs und Start-ups (wie ANYbotics, Auterion, Ewatt, Fixposition, Matternet, Wingtra oder Yuneec) schätzen die hohe Verfügbarkeit von Talenten dank einer Vielzahl renommierter Universitäten wie der ETH Zürich, der Universität Zürich und mehrerer Fachhochschulen.

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Collage Robotics

Möchten Sie mehr über das Drohnentechnologie-Ökosystem in der Greater Zurich Area erfahren? Die Experten Andreas Lamprecht, CTO von AirMap, und Kevin Sartori, Co-Gründer von Auterion, erklären in unserem Webinar, wie die Zusammenarbeit zwischen Wissenschaft, Industrie und Regulierungsbehörden funktioniert. (Nur in englischer Sprache verfügbar)

 

Präsentationen des Webinars hier herunterladen.

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