Zürich - Die UBS wird Aktionärin bei der Blockchain-Plattform für Handelsfinanzierungen we.trade. Hinter der Plattform stehen europäische Grossbanken. Dank des Einstiegs der UBS werden auch Schweizer Firmen Transaktionen über we.trade durchführen können.

Der Blockchain-Technologie wird beim grenzüberschreitenden Handel grosses Potenzial zugesprochen. Das Konsortium we.trade will mit seiner Blockchain-Plattform die internationale Handelsfinanzierung umkrempeln. Bisher standen die neun Grossbanken Deutsche Bank, HSBC, KBC, Natixis, Nordea, Rabobank, Santander, Société Générale und UniCredit hinter we.trade. Neu sind auch die Zürcher Grossbank UBS, die österreichische Erste Group und die spanische Caixa Bank mit an Bord, wie aus einer Medienmitteilung hervorgeht. Die drei Banken waren bisher bei dem Konsortium Batavia engagiert, das ebenfalls an einer digitalen Handelsplattform gearbeitet hat. Die beiden Projekte werden somit zusammengeführt, wie Beat Bannwart, bei UBS zuständig für das Projekt, gegenüber „Finanz und Wirtschaft“ erklärt.

„Wir sind überzeugt, dass Unternehmen in der Schweiz von diesem innovativen Angebot bei ihren internationalen Handelsaktivitäten profitieren werden und ihr Geschäft mit Partnern im Ausland wachsen wird“, lässt sich Andy Kollegger, Leiter CIC Products & Services bei der UBS, in der Medienmitteilung zitieren.  Die Plattform kann neben Firmen in der Schweiz von Unternehmen in Österreich, Belgien, Dänemark, Finnland, Frankreich Deutschland, Italien, den Niederlanden, Norwegen, Spanien, Schweden und Grossbritannien genutzt werden. ssp

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