Zizers GR/Santa Clara - Das Innovationszentrum des US-Technologiekonzerns Gore spannt mit Kenzen zusammen. Gemeinsam wollen die Partner ein tragbares System entwickeln, mit dem sich der Gesundheitszustand kontinuierlich überwachen lässt.

Gore ist ein amerikanisches Technologieunternehmen, das sich auf die Entwicklung innovativer Produkte in verschiedenen Bereichen fokussiert. Es betreibt ein Innovationszentrum im Silicon Valley, über welches es mit Start-ups und Forschungseinrichtungen zusammenarbeitet. Wie Gore in einer Mitteilung bekanntgibt, hat das Gore Innovation Center nun eine Entwicklungspartnerschaft mit dem Start-up Kenzen aus der Greater Zurich Area beschlossen.

Kenzen hat mit seinem Kenzen Patch bereits ein Gerät entwickelt, welches auf die Haut aufgeklebt werden kann und dank verschiedener Sensoren Gesundheitsdaten wie Körpertemperatur, Herzfrequenz oder Schweissproduktion des Nutzers misst. Die gesammelten Daten werden dann über eine App ausgewertet. Das Gerät soll helfen, den Gesundheitszustand zu überwachen und mögliche Krankheiten frühzeitig zu erkennen. Gore und Kenzen wollen den Kenzen Patch nun weiterentwickeln.

Die Herausforderung bei Systemen, deren Sensoren an der Haut haften, ist, dass sie Irritationen verursachen können und ungemütlich zum Tragen sind, erklärt Kenzen-CEO und Mitbegründerin Sonia Sousa. Bei der Analyse der Schweissproduktion sei etwa der Transport des Schweisses zu und weg vom Sensor ein besonders kritischer Punkt. Solche Herausforderungen wollen Gore und Kenzen nun gemeinsam angehen.

„Als wir unser Innovationszentrum gegründet haben, haben wir uns Kooperationen mit Start-ups genau wie Kenzen vorgestellt“, so Linda Elkins, Chefin des Gore Innovation Centers. ssp

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