CUTISS ist eine Ausgliederung aus der Universität Zürich (UZH) und will innovative Hautsubstitute auf den Markt bringen. Um diese herzustellen, wird dem Patienten ein briefmarkengrosses, gesundes Hautstück entnommen. Dieses wird mit einem Bio-Engineering-Verfahren in rund einem Monat um das 70-fache vergrössert. Die künstliche Haut von CUTISS ist elastisch und wächst mit. Im Gegensatz zu herkömmlichen Transplantaten ist die Narbenbildung viel geringer und die Lebensqualität der Patienten deutlich höher. Die Entwicklung soll Menschen mit Hautverletzungen helfen, etwa Verbrennungsopfern.

Wie CUTISS in einer Medienmitteilung schreibt, hat es nun grünes Licht vom Schweizerischen Heilmittelinstitut Swissmedic erhalten, um eine Phase-IIb-Studie mit dem Hauttransplantat zu starten. Dabei wird das Hauttransplantat bei Verbrennungsopfern im Kinderspital Zürich, im UniversitätsSpital Zürich sowie im niederländischen Dutch Burn Center und im Universitätsspital in Birmingham implantiert.

„Ziel der Phase-IIb-Studie ist es, die Wirksamkeit von denovoSkin gegenüber Standardmethoden bei Verbrennungsverletzungen zu validieren“, erklärt Fabienne Hartmann, Technologiechefin bei CUTISS.  ssp

 

Weitere News

Kontaktieren Sie uns

Können wir Sie mit einem Akteur des Wirtschafts- und Technologiestandorts Zürich vernetzen? Benötigen Sie Informationen für Ihre strategische Expansion? 
info@greaterzuricharea.com