An der Finanzierungsrunde Seed+ haben sich den Angaben der CorFlow Therapeutics AG zufolge führende private Medtech-Investoren beteiligt. Mit dem Abschluss der Runde hat das Start-up aus Baar damit bisher insgesamt 5 Millionen Franken eingenommen.

Mit dem frischen Geld will die CorFlow Therapeutics AG eine klinische Studie mit 80 Patienten in Europa finanzieren. Dabei soll die Technologie des Unternehmens zur Erkennung und Behandlung von mikrovaskulären Obstruktionen (MVO) nach Schlaganfällen getestet werden. Bei der Studie wird die CorFlow Controlled Flow Infusion (CoFI)-Technologie erstmals an Patienten getestet. Die Studienergebnisse sollen mit derzeit gängigen Behandlungsmethoden verglichen werden. Insgesamt soll mit den Studienergebnissen die Basis für eine grössere Serie-A-Finanzierungsrunde gelegt werden, welche die langfristige Entwicklung der Therapie unterstützen soll.

„Die CoFI-Technologie stellt einen neuen Ansatz bei der Diagnose und potenzieller Behandlung von MVO nach einem Schlaganfall dar“, erklären die drei Investoren Jacques Séguin, Arshad Quadri, Jean-Claude Laborde. Jon Hoem, CEO und Mitgründer des Start-ups, geht davon aus, dass die Studienergebnisse neue Möglichkeiten bei MVO eröffnen können.

Die MVO ist eine typische Begleiterscheinung eines akuten Infarktes und geht mit einer verschlechterten Prognose einher. ssp

 
 

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