Zürich - Die GTF Gesellschaft für technologiebasierte Finanzdienstleistungen bietet einen digitalen Prozess für die Suche nach günstigen Hypotheken an. Bei der Kreditvermittlung wird keine Provision, sondern eine Einmalgebühr erhoben.

„Wir verstehen uns nicht als klassischen Hypotheken-Makler, sondern als Datenauswerter und Schnittstelle zwischen Kunden und Kreditgeber“, wird der Ko-Gründer des Zürcher Jungunternehmens, Florian Schubinger, in einer Mitteilung auf startupticker.ch zitiert. Das Geschäftsmodell der GTF Gesellschaft für technologiebasierte Finanzdienstleistungen AG (GTF) verzichtet dabei auf die von gängigen Hypothekenvermittlern erhobene Provision beim Kreditgeber. Stattdessen wird eine Einmalgebühr von 119 Franken erhoben.

Dadurch kann GTF auf seiner Plattform hypotheke.ch mit tiefen Zinsen punkten. Im Schnitt betrügen die Kosten einer Hypothek mit zehnjähriger Laufzeit derzeit mindestens 0,75 Prozent, heisst es auf startupticker.ch. Auf hypotheke.ch werden Kredite hingegen für maximal 0,54 Prozent Zinsen angeboten.

Zu den ersten elf Finanzdienstleistern, die zum Plattformstart mit GTF zusammenarbeiten, gehören laut Mitteilung eine Grossbank und eine Pensionskasse. „Die Finanzinstitute haben gemerkt, dass unsere Plattform ihnen neue Kunden bringen kann“, erläutert Schubiger dazu. hs

Weitere News

Kontaktieren Sie uns

Können wir Sie mit einem Akteur des Wirtschafts- und Technologiestandorts Zürich vernetzen? Benötigen Sie Informationen für Ihre strategische Expansion? 
info@greaterzuricharea.com