Zürich - Der Risikokapitalfonds Übermorgen Ventures will 50 Millionen Franken für klimabewusste Start-ups bereitstellen. Dadurch soll jährlich 1 Million Tonnen CO2 eingespart werden. Das sind 2 Prozent der innerhalb der Schweiz ausgestossenen CO2-Menge.

Der Risikokapitalfonds Übermorgen Ventures will durch Investitionen in klimabewusste Start-ups den CO2-Ausstoss in der Schweiz jährlich um 1 Million Tonnen senken. Investoren haben laut einer Mitteilung bereits über 20 Millionen Franken für den Fonds zugesagt. Bis Mitte 2020 soll er den Plänen zufolge mit 50 Millionen Franken geschlossen werden.

Hinter Übermorgen stehen Adrian Bührer, Start-up-Investor und Berater; Myke Näf, Doodle-Gründer und Tech-Unternehmer; Elena Walder-Schiavone, Risikokapitalanwältin; sowie Alexander Langguth, ETH und McKinsey-Alumni mit langjähriger Erfahrung in den Bereichen Cleantech und Klimawandel.

Laut den Gründern braucht es systematische Transformationen in jedem Wirtschaftssektor, damit die Erderwärmung auf unter 2 Grad begrenzt werden kann. Als Beispiele werden die Bereiche Energie, Bau und Gebäude, Transport, Industrie sowie der Land- und Forstwirtschaft aufgezählt. „In all diesen Bereichen suchen wir nach Start-ups, die innovative Produkte entwickeln, Geschäftsmodelle von Grund auf neu denken oder schlagkräftige Technologien zur Marktreife bringen“, sagt Langguth.

Im Beratungsgremium von Übermorgen sitzen namhafte Persönlichkeiten der Schweizer Start-up- und Nachhaltigkeitsszene. Zu ihnen gehören etwa Nicolas Bürer, CEO von digitalswitzerland, oder Jan Wurzbacher, CEO von Climeworks. ssp

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