Zürich - Die ETH Zürich hat weltweit das beste Studienangebot im Fach Erdwissenschaften, zeigt das neue QS-Ranking. Auch die EPFL glänzt in mehreren Fächern. Die Ecole hôtelière de Lausanne hat das weltweit beste Studienangebot im Bereich Hotellerie.

Der britische Hochschulberater Quacquarelli Symonds (QS) publiziert regelmässig weltweite Vergleiche von Hochschulen. Nun wurde eine neue Rangliste zu den unterschiedlichen Fachgebieten an Hochschulen veröffentlicht. Mehrere Schweizer Studiengänge haben dabei Spitzenplätze erreicht.

Die Eidgenössische Technische Hochschule Zürich (ETH) ist gleich mit 13 Fächern unter den zehn Besten vertreten. Damit erreicht sie die beste Bewertung auf dem europäischen Festland. Der ETH-Studiengang Erdwissenschaften gilt bereits seit fünf Jahren als das weltbeste Fach in der Kategorie Earth and Marine Sciences, wie aus einer Mitteilung der Hochschule hervorgeht. Im Bereich Statistics & Operational Research ist die ETH um zwei Plätze vorgerückt und schafft es damit auf den zweiten Platz. „Das Resultat zeigt, dass die starke Stellung der ETH auf einer breiten Basis wissenschaftlicher Exzellenz beruht“, wird ETH -Präsident Joël Mesot in der Mitteilung zitiert.

Nicht nur die Studiengänge der ETH sind im Ranking weit vorne. Auch die Eidgenössische Technische Hochschule Lausanne (EPFL) ist mit sieben Fächern unter den besten Zehn vertreten. Am besten schnitten dabei die Materialwissenschaften mit einem geteilten siebten Platz ab.

Weiter glänzen auch Schweizer Hochschulen im Bereich Hotellerie. Die Ecole hôtelière de Lausanne (EHL) bietet dem Ranking zufolge den weltbesten Studiengang im Bereich Gastgewerbe und Freizeitmanagement an. Die Les Roches International School of Hotel Management und das Glion Institute of Higher Education teilen sich den dritten Platz. Die SHMS Swiss Hotel Management School belegt den Platz fünf.

Insgesamt belegten Schweizer Hochschulen im Ranking 26 Plätze in den Top 10. Das sind laut der ETH mehr als etwa Deutschland, Italien oder Spanien, die deutlich mehr Universitäten im Rennen hatten. „Kein kontinentaleuropäisches Land hat eine höhere Dichte an weltweit führenden Forschungsdepartementen“, erklärt Ben Sowter, Forschungsleiter bei QS. Die Schweiz sei ein beispielhaftes Ökosystem für die Forschung. „Dazu gehören enge Verbindungen zu innovativen Industrien, ein ausgeprägter Wille, ausländisches Talent anzuwerben, und grosszügige Investitionen in Forschung und Entwicklung“, fügt er hinzu. ssp

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