Zürich - Das an der Schweizer Börse kotierte indonesische Fintech-Unternehmen Achiko spannt mit dem Zürcher Start-up Sonect zusammen. Die Partner wollen ihre jeweiligen Technologien verbinden und ihre Reichweite ausbauen.

Achiko ist ein indonesisches Fintech, das an der Schweizer Börse SIX kotiert ist. Das Unternehmen möchte seine Präsenz in der Schweiz stärken. Kürzlich hat es eine Partnerschaft mit der Hypothekarbank Lenzburg bekanntgegeben, nun spannt es mit dem Zürcher Start-up Sonect zusammen. Achiko und Sonect wollen ihre Technologien verknüpfen und gemeinsam „innovative und zukunftsweisende Zahlungslösungen“ auf dem Schweizer Markt anbieten, heisst es in einer Medienmitteilung.

Sonect hat eine App entwickelt, dank der mit dem Mobiltelefon Bargeld bezogen werden kann. Ein Geldautomat ist dafür nicht nötig. Das Geld kann beispielsweise beim nächsten Einkauf oder bei einem Restaurantbesuch ausbezahlt werden. Die Partnerschaft werde es nun Endkunden von Achiko ermöglichen, an mehr als 2300 Sonect-Läden in der Schweiz Bargeld abzuheben, heisst es. Ausserdem werde die Kooperation Achiko in die Lage versetzen, bereits durch Sonect erschlossenen Kundensegmenten ausserhalb der Schweiz ein umfassendes Angebot an Finanzdienstleistungen anbieten zu können.

Die Partnerschaft sei ein bedeutender Schritt für Achiko, denn sie erlaubt es, „unsere Präsenz in der Schweiz zu stärken und treibt unsere weltweite Expansion voran“, so Christopher Young, COO von Achiko. „Unsere Zusammenarbeit mit Sonect wird uns dabei helfen, hier vor Ort attraktive, digitale Communities zu erschliessen und ihre Mitglieder in die Lage versetzen, sich durch die Nutzung massgeschneiderter, digitaler Finanzdienstleistungen miteinander zu verbinden und zu engagieren“, sagt er. ssp

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