Zürich - Die Eidgenössische Technische Hochschule Zürich (ETH) gilt laut dem neusten QS-Ranking weiterhin als die sechstbeste Hochschule der Welt und die beste Hochschule in Kontinentaleuropa. Auch weitere Schweizer Universitäten schneiden weit vorne ab. Die Universität Zürich konnte um sechs Plätze vorrücken.

ETH still the best university in continental Europe

 

Die ETH Zürich ist laut dem neuen QS World University Ranking die sechstbeste Hochschule der Welt. Damit kann sie ihre Platzierung aus dem Vorjahr verteidigen. Damals ist sie einen Platz vorgerückt und hat damit die britische Universität Cambridge überholt.

Mit ihrer Platzierung reiht sich die ETH unter den besten 0,5 Prozent aller bewerteten Institutionen ein. Vor der ETH schneiden in diesem Jahr lediglich vier amerikanische Hochschulen – Massachusetts Institute of Technology (MIT), Universität Stanford, Universität Harvard und California Institute of Technology (Caltech) – sowie die britische Universität Oxford ab.

Laut ETH-​Präsident Joël Mesot basiert der Erfolg der ETH auf hervorragenden Rahmenbedingungen für Talente, kombiniert mit akademischer Freiheit und einem langfristig hohen Stellenwert von Forschung, Lehre und Innovation in Politik und Gesellschaft. Ausserdem seien auch die ausgeprägten Fachkompetenzen der ETH-​Mitarbeitenden und ihr aussergewöhnliches Engagement im Dienst der Hochschule eine wichtige Voraussetzung.

Auch weitere Schweizer Universitäten sind prominent in der Rangliste vertreten. Die Eidgenössische Technische Hochschule Lausanne (EPFL) konnte um vier Plätze vorrücken und ist damit neu auf Platz 14. Die Universität Zürich konnte sich sogar um sieben Plätze verbessern und schafft es damit auf Rang 69. Unter den besten 200 Universitäten befinden sich ausserdem noch die Universitäten Genf (Platz 106), Bern (Platz 114), Basel (Platz 149) und Lausanne (Platz 169).

Das QS-Ranking basiert auf Umfrageergebnissen unter Wissenschaftlern und Arbeitgebern zur Qualität von Hochschulen. Der Ruf der Hochschulen unter Wissenschaftlern wird mit einem 40-Prozent-​Anteil besonders hoch gewichtet. Weitere Kriterien sind das Ansehen einer Hochschule bei Arbeitgebern (10 Prozent), die wissenschaftliche Publikationstätigkeit (20 Prozent), das Betreuungsverhältnis (20 Prozent) und der Anteil von internationalen Studierenden und Dozierenden an der jeweiligen Gesamtzahl (je 5 Prozent). ssp

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