Zürich - Rapyuta Robotics, eine Ausgliederung aus der Eidgenössischen Technischen Hochschule Zürich, konnte 9,5 Millionen Dollar von japanischen Investoren einnehmen. Das Start-up entwickelt cloudbasierte Lösungen, die Maschinen miteinander verbinden.

An der Runde waren laut einer Medienmitteilung die Japan Co-Invest Limited Partnership, der Sony Innovation Fund– das Investmentgefäss des japanischen Elektronikkonzerns Sony – sowie bestehende Investoren der ebenfalls japanischen JMTC Capital beteiligt, wie es in einer Medienmitteilung heisst. Im Gegenzug für ihre Investition haben sie Aktien an Rapyuta Robotics erhalten.

Rapyuta Robotics entwickelt eine Cloud-Plattform, welche Unternehmen helfen soll, Roboter- und Drohnenlösungen in das Geschäft zu integrieren, ohne dafür eigene Fachleute anstellen zu müssen. Dank der Plattform soll die Robotik insgesamt für alle Unternehmen leichter zugänglich gemacht werden. Mit dem frischen Geld will Rapyuta Robotics seine Plattform weiterentwickeln. Dabei soll der Fokus vor allem auf Branchen gesetzt werden, welche in naher Zukunft einen hohen Bedarf an Cloud-Pattformen für den Einsatz von Robotern haben dürften. Zu diesen zählt Rapyuta Robotics unter anderem die Logistik und die Automatisierung in Fabriken. Das Start-up plant auch neue Partnerschaften mit Firmen aus diesen Bereichen.

Rapyuta Robotics wurde 2014 als eine Ausgliederung der Eidgenössischen Technischen Hochschule Zürich (ETH) gegründet. Neben Zürich hat es auch Standorte in Japan und Indien. ssp

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