Winterthur - Am Mittwoch ist die Grundsteinlegung für den neuen Rieter Campus erfolgt. Bis 2024 sollen das neue Kunden- und Technologiezentrum sowie das Verwaltungsgebäude bezugsbereit sein. Die Investitionen dafür belaufen sich auf rund 80 Millionen Franken.

Mit seinem Bauprojekt für den Rieter Campus bekennt sich Rieter zum Standort Winterthur und zum Werkplatz Schweiz, wie aus einer Medienmitteilung des Textilmaschinenherstellers hervorgeht. Am Mittwoch wurde der Grundstein für das neue Kunden- und Technologiezentrum sowie das Verwaltungsgebäude gelegt. Dafür investiert das seit 225 Jahren in Winterthur ansässige Unternehmen rund 80 Millionen Franken.

Foundation stone laid for the Rieter Campus
Grundsteinlegung von links nach rechts: Michael Künzle (Stadtpräsident), Bernhard Jucker (Verwaltungsratspräsident Rieter), Norbert Klapper (CEO Rieter), Christa Meier (Stadträtin Departement Bau)

Der Rieter Campus soll ab 2024 auf einer Geschossfläche von über 30'000 Quadratmetern Platz für rund 700 Arbeitsplätze bieten. Dafür habe das Unternehmen mit einem Spezialisten für Büroarchitektur ein offenes Raumkonzept entwickelt. Mit einer Wärmeerzeugung via Erdsonden und einer 1300 Quadratmeter grossen Photovoltaikanlage setze Rieter auf erneuerbare Energien. „Die unternehmerische Ausrichtung auf nachhaltige und energieeffiziente Lösungen für die Garnproduktion spiegelt sich damit im Gesamtkonzept des Campus wider“, wird CEO Norbert Klapper zitiert.

Rieter habe im Laufe seiner Firmengeschichte die Stadt Winterthur mitgeprägt, so Verwaltungsratspräsident Bernhard Jucker. „Jetzt entsteht mit dem neuen Campus das Fundament für die Zukunft als führendes Technologieunternehmen.“ mm

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