Rümlang ZH/Golden - Vescent, ein Vertriebspartner von Menhir Photonics in den USA, hat einen Auftrag im Wert von 1,25 Millionen Dollar von der amerikanischen Luftwaffe erhalten. Gemeinsam mit Menhir Photonics wird die Firma einen optischen Frequenzkamm zur Detektion von Gasen entwickeln.

Das Unternehmen Vescent aus dem US-Bundesstaat Colorado hat einen Auftrag im Wert von 1,25 Millionen Dollar von der amerikanischen Luftwaffe (Unites States Air Force, USAF) erhalten. Im Rahmen der Vereinbarung soll Vescent innerhalb von 18 Monaten einen speziellen optischen Frequenzkamm entwickeln. Dieser soll zur Ferndetektion von gefährlichen Gasen eingesetzt werden – sowohl im militärischen als auch im nicht militärischen Bereich.

Bei der Umsetzung des Auftrags arbeitet Vescent mit dem Schweizer Start-up Menhir Photonics mit Sitz in der Greater Zurich Area zusammen, wie aus einer Mitteilung bei LinkedIn hervorgeht. Die beiden Unternehmen kennen sich bereits aufgrund einer Vertriebspartnerschaft. Menhir Photonics wird nun einen speziellen Laser für das Projekt bereitstellen. 

Menhir Photonics ist eine Ausgliederung aus der Eidgenössischen Technischen Hochschule Zürich (ETH). Das Start-up ist auf die Herstellung besonders stabiler und präziser Ultraschalllaser spezialisiert. 

Neben Vescent und Menhir Photonics arbeitet auch Octave Photonics, ebenfalls aus dem US-Bundesstaat Colorado, am Projekt mit. Es wird ein spezielles Stabilisierungsmodul bereitstellen. Die drei Unternehmen haben ihre Entwicklungspläne bereits im einem Whitepaper skizziert. ssp

Kontaktieren Sie uns

Können wir Sie mit einem Akteur des Wirtschafts- und Technologiestandorts Zürich vernetzen? Benötigen Sie Informationen für Ihre strategische Expansion? 
info@greaterzuricharea.com