Zürich - BC Platforms hat den Zuschlag für die Zusammenarbeit mit drei klinischen Biobanken in Finnland erhalten. Damit sind über das Global Data Partner Network von BC Platforms für die personalisierte Medizin und die Entwicklung von Arzneimitteln auch die Gesundheitsdaten von 2 Millionen finnischen Bürgern zugänglich.

BC Platforms (BCP) kann der Wissenschaft nun auch die anonymisierten Gesundheitsdaten von 2 Millionen finnischen Bürgerinnen und Bürgern anbieten. Wie das Unternehmen mit Sitz in Zürich bekanntgibt, erhielt es nach einer Ausschreibung einen mehrjährigen Vertrag über die Zusammenarbeit mit drei klinischen Biobanken der finnischen Spitalbehörde. Das Unternehmen soll den weltweiten Zugang zu den phänotypischen, genomischen und klinischen Daten der finnischen Biobanken verbessern und deren Verwaltung automatisieren.

Bei den beteiligten Biobanken handelt es sich um die Biobank Borealis of Northern Finland, die Finnish Clinical Biobank Tampere und die Central Finland Biobank. Zusammen erfassen sie Daten von rund einem Drittel der Bewohnerinnen und Bewohner Finnlands, die dafür ihr Einverständnis gegeben haben.

Wie BCP in der Medienmitteilung betont, stecke die Zukunft der medizinischen Forschung, Diagnostik und Behandlung in den Daten solcher Biobanken. Die Software von BC Platforms ermögliche es Biobanken auf der ganzen Welt, ihren täglichen Betrieb effizienter zu gestalten und den Nutzen der enthaltenen Daten für die akademische und kommerzielle Forschung zu erhöhen.

Diese Daten würden „klinische Erkenntnisse über die Ursache und Behandlung vieler Krankheiten liefern“, wird BCP-CEO Tero Silvola zitiert. „Wir glauben, dass diese Partnerschaft neue strategische Möglichkeiten für Biobanken und die Wissenschaft eröffnet, die auf Gesundheitsdaten beruhen.“ mm

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