Das Start-up Squirro unterstützt künftig das ebenfalls in Zürich ansässige Jungunternehmen Radicant im Rahmen einer Partnerschaft bei der Analyse von Daten und daraus resultierenden Empfehlungen für Kunden. Dazu hat die Finanzdienstleiterin Radicant die Künstliche Intelligenz (KI)-Lösung von Squirro in seine Banking Plattform integriert, heisst es in einer Medienmitteilung. Ziel ist es, nicht mehr nur Entscheidungsträgern aus dem eigenen Unternehmen, sondern auch Kunden die Erkenntnisse und Ergebnisse aus der Datenanalyse von Squirro automatisiert zur Verfügung zu stellen.
Squirro wurde 2012 gegründet und bietet seinen Kunden, darunter die Europäische Zentralbank, die ING-Bank und die Bank of England, KI-basierte Lösungen für die Suche, Analyse und Interpretation von unstrukturierten Daten. Dabei werden zunächst wertlose Daten in nutzbare Erkenntnisse umgewandelt, die bei geschäftlichen Entscheidungen helfen sollen. Risiken und Kosten sollen so schneller erkannt und Markteinführungen schneller vollzogen werden.
Das Fintech Radicant hat im Mai dieses Jahres die Banklizenz von der Eidgenössischen Finanzmarktaufsicht (FINMA) erhalten und befindet sich in der Aufbauphase. Unter Berücksichtigung der 17 Ziele für nachhaltige Entwicklung der Vereinten Nationen hat das Start-up zum Ziel, den Zugang zu personalisierten und nachhaltigen Finanzdienstleistungen rund um die Uhr zu demokratisieren.
Mit Hilfe der Technologie von Squirro will Radicant „neue Massstäbe für automatisierte Empfehlungsprozesse“ setzen, sagt Anders Bally, CEO und Mitgründer von Radicant, laut Medienmitteilung. Für Squirro „bietet die Zusammenarbeit mit Radicant eine einmalige Möglichkeit, Bankenprozesse gemeinsam neu zu definieren“, wird Dorian Selz, CEO und Mitgründer von Squirro, zitiert. ko
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