Zürich - Nimagna entwickelt eine App, die Präsentationen bei Video-Konferenzen verbessern soll. Die Kamera des Computers wird dabei dank Künstlicher Intelligenz zu einem professionellen Produktionsteam. Die App soll im Herbst auf den Markt kommen.

Das Zürcher Start-up Nimagna will Vorträge, die im Rahmen von Video-Konferenzen gehalten werden, verbessern. Es arbeitet an einer App, welche eine dreidimensionale virtuelle Umgebung erstellen kann. Dafür übernimmt die Kamera des Computers die Aufgaben eines professionellen Produktionsteams – sie wird zu Kameramann, Regisseur und Produzent zugleich. Möglich wird dies mit dem Einsatz von Künstlicher Intelligenz. Die zugrundeliegende Technologie ist bereits zum Patent angemeldet.

Die App soll in bestehende Plattformen wie Zoom oder Google Meet integriert werden können. Nutzende können dann beispielsweise eine PowerPoint-Präsentation in die App hochladen und diese interaktiv im Rahmen einer Video-Konferenz vorstellen.

Erste Interessierte testen die App von Nimagna bereits. Ende Juni hat das Start-up einer Mitteilung zufolge auch eine Beta-Version für Windows lanciert, die für Tests freigegeben ist. Mit den Rückmeldungen der ersten Nutzenden soll die App noch verfeinert werden. Die Produkteinführung steht laut einem Artikel von startupticker.ch im Herbst an.

In erster Linie ist die Software für KMU gedacht. Schweizer Start-ups werden sie laut startupticker.ch kostenfrei nutzen können. ssp

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