Zürich - Die Engineering- und Consulting-Firma Helbling hat ein Gerät entwickelt, um die Möglichkeiten des Beleuchtungsstandards Intelligent Smart Embedded LED (ISELED) aufzuzeigen. Damit kann Helbling für Kunden verschiedene Szenarien testen und auch kostengünstig umsetzen.

Die Engineering- und Consulting-Firma Helbling mit Sitz in Zürich hat einen Demonstrator für die Optionen durch den Beleuchtungsstandard Intelligent Smart Embedded LED, kurz ISELED, entwickelt. Das Vorführgerät kann einem Fachartikel zufolge verschiedene Lichtszenarien zeigen, wie sie beispielsweise in selbst fahrenden Autos zum Einsatz kommen würden.

Demnach verdeutlicht der Demonstrator, „wie mit einem einfachen Rapid-Prototyping-Verfahren das Licht weniger LEDs durch Lichtstreuung homogenisiert und dabei effizient und gezielt verteilt werden kann“. Homogene Lichtverteilung, auch aus verschiedenen Blickwinkeln, ist insbesondere in ausgedehnten Lichtleisten und -flächen wichtig. Sie kommen besonders in der Automotive- und Konsumgüterindustrie vor.

So wird ISELED in autonomen Fahrzeugen getestet, um über dynamische Farbwechsel mit den Personen im Innenraum zu kommunizieren, beispielsweise wenn eine Gefahrensituation droht oder um über den Zustand des Fahrzeuges zu informieren. Dabei haben die Fachleute darauf geachtet, dass darauf basierende Lösungen auch in Grossserie kostengünstig umzusetzen sind.

Der Demonstrator ist laut Fachartikel auch in anderen Branchen einsetzbar und hinsichtlich Schnittstellen, Mechanik und optischem Design an das jeweilige Umfeld und die Zielanwendung anpassbar. So können Nutzende über eine PC-basierte Benutzeroberfläche die einzelnen LEDs des Demonstrators variabel ansteuern, Farbverläufe erzeugen und dynamische Lichtwechsel konfigurieren. ko

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