Zürich - Tenity hat das erfolgreiche erste Closing seines Tenity Incubation Fund I bekanntgegeben. Der Fonds unterstützt Fintech-Start-ups in der Frühphase vor dem Markteintritt. Eine zweite Investitionsphase soll im vierten Quartal 2023 abgeschlossen werden.

Der Start-up-Inkubator und -Beschleuniger Tenity, der bis Februar 2023 noch als F10 firmierte, hat das erste Closing seines Fintech-Fonds Tenity Incubation Fund I bekanntgegeben. Laut einer Medienmitteilung soll sich der Fonds als „erster institutioneller Investor für Start-ups“ etablieren, um deren unternehmerische Zukunft zu gestalten.

Geldgeber sind die SIX Group, UBS Next, der strategischen Risiko- und Innovationseinheit der UBS, Julius Bär und das House of InsurTech Switzerland des Versicherers Generali. Ihre Investitionen werden laut Tenity "einen spürbaren Beitrag zur Innovation in der Finanzbranche leisten". Das zweite Closing ist für das vierte Quartal 2023 geplant.

Der Fonds richtet sich an Frühphasenunternehmen vor dem Markteintritt. Im Rahmen eines viermonatigen Inkubationsprogramms soll er auch den Zugang zu Netzwerken und Geschäftsexpertise bereitstellen. Damit schafft Tenity laut CIO Maximilian Spelmeyer „einen fruchtbaren Boden für Unternehmen, um ihr Produkt zu perfektionieren, ihre Markteinführungsstrategie zu meistern und ihre Chancen auf zukünftigen Erfolg zu erhöhen“. Das Tenity-Investmentteam plant Unternehmensangaben zufolge den Aufbau eines Portfolios von rund 400 Unternehmen in der Schweiz, Westeuropa und im asiatisch-pazifischen Raum. heg

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