Zürich - Die neue gemeinnützige Stiftung Wyss Zurich Foundation der beiden Zürcher Universitäten soll dem gemeinsamen Wyss Zurich Translational Center eine langfristig stabile Struktur verleihen. Die Stiftung wird künftig über Zusprachen für die Forschungsschwerpunkte Regenerative Medizin und Robotik entscheiden.

Die Universität Zürich (UZH) und die Eidgenössische Technische Hochschule Zürich (ETH) haben die Wyss Zurich Foundation gegründet. Die gemeinsame Stiftung wird künftig darüber entscheiden, welche Projekte des seit 2015 bestehenden Wyss Zurich Translational Center Fördermittel erhalten. Das Forschungszentrum widmet sich den Schwerpunkten Regenerative Medizin und Robotik. „Damit haben wir eine klare Trennung zwischen der Stiftung, die über Zusprachen entscheidet, und dem Zentrum, das die Förderung erhält“, wird Michael Schaepman, Rektor der UZH und Stiftungsratspräsident, in einer Medienmitteilung der UZH zitiert.

UZH and ETH establish Wyss Zurich Foundation
Das Wyss Zurich Translational Center nutzt das Fachwissen und die erstklassige Infrastruktur der UZH und der ETH Zürich, um wissenschaftliche Entdeckungen in Anwendungen umzusetzen.

Das Wyss Zurich Translational Center geht auf eine Donation durch den ehemaligen Chef der Orthopädiefirma Synthes und Multimilliardär Hansjörg Wyss in Höhe von 120 Millionen Dollar zurück. Basierend auf der Expertise und der Infrastruktur beider Universitäten bringt das Zentrum wissenschaftliche Ideen zur Anwendung. Im neuen Stiftungsrat sitzen je zwei Vertreterinnen und Vertreter von UZH, ETH und der Wyss Foundation USA.

Als Beispiel für die Erfolge des Wyss Zurich Translational Center führt die UZH in ihrer Mitteilung das Projekt Liver4Life an. Ein interdisziplinäres Team beider Hochschulen entwickelte eine Perfusionsmaschine, die eine zu transplantierende Leber nicht nur Stunden, sondern eine Woche lang am Leben erhält. Ein weiteres Beispiel sei Wingtra. Deren senkrechtstartende und -landende professionelle Drohnen werden inzwischen auf fünf Kontinenten vertrieben.

Laut Vanessa Wood, Vizepräsidentin für Wissenstransfer und Wirtschaftsbeziehungen der ETH Zürich, zeigen beide Projekte exemplarisch, „wie gut es UZH und ETH dank dem Wyss Zurich Translational Center gelingt, die Translation zu beschleunigen und eine Brücke zwischen der Grundlagenforschung und der Anwendung zu schlagen“. mm

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