Dübendorf ZH - Nemis Technologies konnte bei einer Finanzierungsrunde 3 Millionen Franken einnehmen. Das Jungunternehmen mit Sitz in der Greater Zurich Area entwickelt Diagnostiklösungen für den schnelleren Nachweis pathogener Bakterien.

Nemis Technologies hat laut einer Mitteilung eine erfolgreiche Finanzierungsrunde abgeschlossen und dabei 3 Millionen Franken eingenommen. Bei der Firma mit Sitz in Dübendorf handelt es sich um ein Gemeinschaftsunternehmen der Biosynth AG aus Staad SG und Ramot, der Technologietransfergesellschaft der Universität Tel Aviv.

Nemis Technologies entwickelt Diagnostiklösungen, die einen schnelleren Nachweis pathogener Bakterien ermöglichen sollen. Diese sollen in den Bereichen Lebensmittelsicherheit, klinische Anwendungen sowie Wasseraufbereitung zum Einsatz kommen. Die Diagnostiklösungen basieren auf der Plattform Aqua Spark, welche ursprünglich an der Universität Tel Aviv entwickelt und von Ramot lizenziert wurde. Mit Aqua Spark können hochempfindliche Chemilumineszenz-Sonden für Forschungs- und Diagnostikanwendungen entwickelt werden. Mit diesen Sonden können Krankheitserreger den Angaben zufolge schneller erkannt werden als mit konventionellen Methoden.

Roger Meier, Vorstandsvorsitzender bei Nemis Technologies, freut sich über das Vertrauen der Investoren. Mit dem frischen Geld könne die Firma Prototypen entwickeln und komme der Kommerzialisierung näher. ssp

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