Austin - Die Drohne der Forschungsgruppe Scaramuzza hat beim Drohnenrennen AlphaPilot in Austin den zweiten Platz belegt. Für die Teilnahme am Rennen hatten sich 400 Teams aus der ganzen Welt beworben.

Ready to go:The drone of Davide Scaramuzza's team at the start of the international drone race. (Image: UZH)
Startklar: Die Drohne von Davide Scaramuzzas Team am Start des internationalen Drohnenrennens. (Bild: UZH)

 

Die Drohne der Forschungsgruppe von Davide Scaramuzza gehört zu den schnellsten autonomen Drohnen der Welt. Das Team um den Professor für Robotik und Wahrnehmung der Universität Zürich (UZH) hat mit ihr den zweiten Platz des internationalen Drohnenrennens AlphaPilot Innovation Challenge gewonnen. Für die Teilnahme an dem Wettbewerb hatten sich 400 Teams aus der ganzen Welt beworben, neun Gruppen kamen in die Startauswahl, heisst es in einer UZH-Mitteilung. Das Team der Technischen Universität Delft gewann das Rennen schliesslich mit drei Sekunden Vorsprung auf die Verfolger aus Zürich. Die Drohne aus Zürich sei eines von zwei Fluggeräten gewesen, die nicht unterwegs abgestürzt seien.

Die Teilnahme am Rennen bedeute für seine Forschungsgruppe eine wertvolle Erfahrung, wird Scaramuzza in der Mitteilung zitiert. „Dies führte dazu, dass wir unsere Algorithmen so gut programmierten, dass sie auch ausserhalb unseres Forschungslabs funktionierten.“ 

Der Drohnenwettbewerb Alpha Pilot wurde von Lockheed Martin ins Leben gerufen. Während vier Rennen sollten die autonom fliegenden Drohnen möglichst schnell und fehlerlos ins Ziel gelangen. stk

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